Fantasy, USA 2001, 178 Minuten, ab 12 Originaltitel: The Lord of the Rings 1 - The Fellowship of the Ring; Deutschlandstart: 19.12.2001 (Warner Bros.); Regie: Peter Jackson; Produktion: Barrie M. Osborne, Tim Sanders, Peter Jackson; Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson nach dem Roman von J.R.R. Tolkien; Musik: Howard Shore, Jamie Selkrik; Kamera: Andrew Lesnie; Schnitt: John Gilbert, Grant Major; Kostüme: Ngila Dickson Weta mit Elijah Wood (Frodo Beutlin), Ian McKellen (Gandalf), Liv Tyler (Arwen), Viggo Mortensen (Aragorn), Sean Astin (Samweis Gamdschie), Cate Blanchett (Galadriel), John Rhys-Davies (Gimli), Billy Boyd (Peregrin Tuk), Christopher Lee (Saruman der Weiße), Ian Holm (Bilbo Beutlin) |
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Drei Ringe den
Elbenkönigen hoch im Licht, Ein Ring, sie
zu knechten, Plot:
Der junge Hobbit Frodo Beutlin (Elijah Woods) erbt von Bilbo (Ian Holm)
einen Zauberring. Der Zauberer Gandalf (Ian Mc Kellen) erkennt in diesem
Ring den sogenannten Herrscherring, welcher von Sauron dem dunklen Herrscher
geschmiedet wurde, um die anderen Ringe der Macht zu unterjochen. |
Kritik
#1: Die Romanvorlage von J.R.R. Tolkien
ist über 100 Millionen mal verkauft worden und in eine Vielzahl von
Sprachen übersetzt worden. Aus diesem Grund ist eine filmische Umsetzung
ein schwieriges Unterfangen, da Millionen von Fans jedes Detail der
Geschichte kennen. Das könnte dazu führen, dass man mit diesem Film
kritischer umgeht als man es mit anderen tun würde. (Ich schließe mich
selbst da nicht aus). Ein weiteres Problem ist der enorme Umfang des
Buches. Es war von vorneherein klar, das die Geschichte gekürzt werden
musste. Trotzdem ist der Film noch über drei Stunden lang. Erfreulich
für die Fans ist, dass Peter Jackson es geschafft hat den Film nahe
an der Buchvorlage zu halten. Es gibt einige Kürzungen und infolge dessen
auch Änderungen die unvermeidlich waren. Allerdings hätte man meiner
Meinung nach einige Szenen aus dem Buch beibehalten sollen, und andere
dafür verkürzen. (Das Treffen mit Tom Bombadil zum Beispiel ist ein
überaus interessantes Zwischenspiel, das zwar die Handlung nicht vorantreibt
aber trotzdem wichtig für das Gesamtbild ist.) Fazit #1: Die Gefährten ist uneingeschränkt empfehlenswert. 9 von 10 Ringen der Macht. |
Michael
Kröger 20.12.2001 |
Der Ring der Macht spürte, dass seine Zeit gekommen war. Er verließ Gollum. Doch dann geschah etwas, was der Ring nicht beabsichtigt hatte: Er wurde von dem unwahrscheinlichsten Geschöpf gefunden, das man sich vorstellen kann, von einem Hobbit. Bilbo Beutlin aus dem Auenland. Und bald wird eine Zeit kommen, da die Hobbits das Schiksal aller bestimmen. - Prolog Kritik
#2: Das größte, teuerste, gewaltigste, gewagteste
Filmprojekt aller Zeiten. Das waren die Attribute die zur Beschreibung
dieses Films schon vorab hundert mal benutzt worden waren. Die Ansprüche
und Erwartungen an den Film waren gewaltig. J.R.R. Tolkien hatte mit
seinem Lebenswerk, denn nur so kann man all seine Bücher über Mittelerde
nennen, die moderne Fantasy-Literatur neu erschaffen. Seine Darstellungen
von Zwergen, Elben (nicht zu verwechseln mit den irischen Elfen) und
Hobbits wurde zig mal kopiert und doch nie erreicht. Lange Zeit galt
Der Herr der Ringe als unverfilmbar. Der oft kritisierte Zeichentrickfilm
war mit Ausnahme einer TV-Produktion Der kleine Hobbit (die direkte
Vorgeschichte zum Herrn der Ringe) die bisher einzige Verfilmung dieses
detailverliebten und äußerst komplexen literarischen Meisterwerks. |
Auch wenn
das jetzt vielleicht einige Hardcore-Fans erschüttern wird. Aber auch
ich musste einsehen, dass es weiterhin unmöglich ist, alle Geschichten,
Beziehungen und Annmerkungen dieser Bücher auf die Leinwand zu bringen.
Der Film würde dann länger als 6 Stunden dauern, und könnte trotzdem
nicht all das wiedergeben, was man an Tolkien so mag. Fazit #2: Als Fazit bleibt mit nur noch zu sagen: Warum müssen wir auf den nächsten Teil so lange warten? 9 von 10 Balrogs |
Lars
Haller 20.12.2001 |
Kritik #3:
Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien ist unbestritten eines der großen
Werke der Fantasy-Literatur und wird sicher, wie die Werke von Jules Verne
und anderen, in die Literaturgeschichte eingehen. |
Von
all dem ist im Film nicht viel zu spüren: (Zum Glück!) Das Verhältnis
von Frodo zu Sam ist nicht das von Diener zu Herr, sondern ein freundschaftliches.
Und es gibt sogar Frauen, die handeln. Fazit #3: Ein gewaltiges Fantasy-Epos, das Maßstäbe setzt. 9 von 10 gescheiterten Öffnungszaubern |
Olaf
Scheel 21.12.2001 |
Leser-Kommentare: |
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Maria (27.02.11): Ich liebe alle Teile von Herr der Ringe und ich gucke sie mir immer wider gern an man erlebt abenteuer und fantasie und spannung und auch wen nicht alles von buch wie im film ist ist es nicht schlimm weil die filme und die bücher der hammar sind also wen ihr mich was fragen wollt schreibt mir :-) |
J-pod (03.04.04): Ich find die Filme alle drei gut, allerdings ist für mich der erste Teil mit Abstand der beste. Hier wird erst die ganze (Hobbit-)idylle vorgeführt und ganz langsam eine bedrohliche Stimmung aufgebaut. Find ich viel spannender als die dann folgenden Schlachten-Epen. |
SARUMAN (17.07.03): Hi @ all ! Ich finde des die Verfilmungen einfach spitze sind! Es wäre cool wenn DER HOBBIT oder andere Geschichten rund um Mittelerde verfilmt werden würden. Grüsse aus Isengart Saruman PS: Es stört, dasss manche hier so einen Mist hinschreiben ! |
Lijlow (22.06.03): hey leutz! es gibt doch tatsächlich immernoch leute, die hdr noch nicht gesehen haben. Ich kann´s nicht verstehen. Aber wahrscheinlich ist das bloß eine Frage der Geschmackssache. Ich persönlich finde jedenfalls, dass `Der Herr der Ringe` der beste Film aller (bisherigen) Zeiten ist. Ich habe noch nie einen besseren gesehen. Ok, ok, er ist natürlich nicht perfekt, aber gibt es denn einen Film, der das ist? Auch die Cast von hdr ist richtig cool drauf. Mag sein, dass viele jetzt denken, dass ich das ja gar nicht wissen kann und sich fragen,warum ich so etwas überhaupt behaupte. Aber wer die Special Extented DVD Edition gesehen hat, kann mir hundertpro damit zustimmen! Und ich kann echt nur allen raten, tut euch das mal an! cu! eure lijlow PS: wer bock hat, kann mir ja mal´ne mail schreiben. PPS: hier weiß nicht zufällig jemand, wer der synchronisator von frodo ist? |
Steve (07.01.03): Herr der Ringe ist der reine Wahnsinn!!!! Alle drei Teile. Bei so einem Film, merkt man erst richtig, was die heutige Filmwelt alles zu bieten hat. Der reine Wahnsinn!!!!!!!! Herr der Ringe ist wirklich der geilste Film überhaupt! |
Olaf (20.09.02): @HDR-Fan: Das mit den Millionen Fans klingt bei dir so ähnlich wie der Spruch mit den Fligen und der Scheiße. *g* Aber um auf Bad Boy zurückzukommen. Das ist doch IMO eine seiner üblichen Provokationen. Scheinbar hat er das Buch nicht gelesen, sonst würde er so etwas nicht schreiben. Die Qualität des Filmes kann man IMO nämlich nur mit Bezug auf die Roman-Vorlage beurteilen. Die Stereotypen sind dort genau so angelegt, wie sie auch im Film rüberkommen. Die Kritik von Bad Boy müsste sich also an den Roman richten. (Dort ist sie nach meiner Meinung auch mehr als berechtigt.) |
HDR-Fan (16.09.02): Zum thema Blender(siehe unten):Millionen Fans können sich nicht irren! Der Film zeigt tolle Bilder.Die Effekte sind klasse und die Schauspieler sind sehr überzeugend und die Rollen könnten nicht besser besetzt sein.Der Film ist mitreißend und ich hoffe, der nächste Teil wird auch so fantastisch.Lord of the rings forever! |
Lorcemir (13.09.02): Ich finde die verfilmung superklasse.Abgesehen von den veränderungen die vorgenommen worden sind und die nichts mehr mit dem Buch zu tun haben. Das finde ich schade aber ansonsten habe ich nur noch eine kleine Nörgelei anzubringen, und zwar das fast alle Lieder ausgelassen worden sind. Und das kann man nicht durch die zwangsläufige Kürzung wegreden.Man hätte die hobbits singen lassen können während sie marschieren................ Naja das is meine Kritik was nicht heißt das ich den Film und das Buch nicht vergöttere |
Sören (11.09.02): Der Herr der Ringe ist der beste Flm den es gibt. Die Landschaften und Darsteller sind perfekt. Die Atmosphäre kommt gut rüber . Schade finde ich nur das das treffen mit Tom Bombadil enfach weggelassen wurde. Aber sonst wäre der Film wohl zu lang geworden. Ich kann allen die den Film gesehen haben nur empfehlen das auch das Buch zu lesen, denn dass ist noch ein besser als der Film. |
Bad Boy (08.09.02): Der Film ist ein Blender!, würde meine Freundin sagen. Und sie hat Recht. Hdr ist ein Blender. Und was für einer. Er hat soviele arglose Kinozuschauer geblendet, ja geradezu verblendet, und so wurde ein eigentlich vollkommen auf Oberflächenreizen ausgelegtes, triviales Filmchen von einer Majorität der Kinogänger zum besten Film aller Zeiten ernannt. Oder zumindest zum besten Fantasyfilm aller Zeiten. Beides unverständlich. Ich frage mich, wieviele Filme die betreffenden Personen in ihrem womöglich sehr kurzen Leben, denn bislang gesehen haben. Eines ist auf jeden Fall sicher: viele können es nicht sein. Aber nun lasset uns zum eigentlichen Zhema zurückkehren: dem Film selbst. Fangen wir bei den Schauspielern an. Wir hätten da zum Einen Elijah Wood, dessen Spiel irgendwo zwischen hemmungslos überzogener Clownsgestik und anämischer Ausdruckslosigkeit anzusiedeln ist. Das gilt auch für die übrigen Darsteller. Mehr gibt`s da nicht zu sagen. Entweder Lethargie und Anämie oder Overacting par excellence. Die Charaktere flach wie ein Reißbrett und allesamt stereotyp gezeichet. Die bösen Zauberer, die tapferen, aufrechten Zwerge usw. Warum wird dem Zuschauer eigentlich eine tiefergehende Identifikation mit dem Protagonisten verweigert? Etwa mit Absicht? Wie gesagt: ein Blender. |
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