Originaltitel: Arac Attack - Eight Legged Freaks; Deutschlandstart: 15.08.2002 (Warner Bros); Regie: Ellory Elkayem; Produktion: Dean Devlin, Bruce Berman, Roland Emmerich; Drehbuch: Jesse Alexander, Ellory Elkayem; Musik: John Ottman; Kamera: John Bartley; Spezialeffekte: Carol Ashley; Ausstattung: Charles Breen; Schnitt: David J. Siegel; mit David Arquette (Chris), Kari Wuhrer (Sam), Scott Terra (Mike), Scarlett Johansson (Ashley), Doug E. Doug (Harlan), Rick Overton (Deputy Pete), Leon Rippy (Wade), Matt Czuchry (Bret), Jay Arlen Jones (Leon), Eileen Ryan (Gladys) |
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Was entsteht, wenn du exotische Spinnen mit hochtoxischen Umweltgiften würzt? - Eine deftige Mahlzeit mit dir als Hauptgericht. Plot:
Das kleine Bergarbeiterstädtchen Prosperity ist nach dem Abbau
der letzten Goldvorkommen finanziell am Ende, aber pfiffige Geschäftsleute
haben längst eine neue Verwendungsmöglichkeit für die
alten Stollen gefunden: Die Einlagerung von Giftmüll soll eine
neue Zukunft für die Bewohner bringen. |
Kritik:
Die Idee zu Arac Attack geht auf die beiden langjährigen
Weggefährten Dean Devlin und Roland Emmerich zurück. Da beide
eine starke Affinität zu B-Movies der 50er und 60er Jahre haben
(zu sehen in Emmerichs Godzilla,
Independence Day oder Moon 44), bestand schon lange die
Idee, durch einen neuen Film mit moderner Tricktechnik den klassischen
Monsterfilm (z.B. Tarantula (1955)) wiederzubeleben. Als beide dann
auf dem Filmfestival Telluride/Colorado 1998 den 13-minütigen Schwarzweißfilm
Larger than Life des unbekannten neuseeländischen Regisseurs
Ellory Elkayem zu sehen bekamen, in dem eine Riesenspinne Menschen durch
Höhlen hetzt, war klar: Elkayem soll für sie einen Spielfilm
über Monsterspinnen drehen, der den Stil der klassischen B-Movies
aufgreift und durch moderne Tricktechnik umsetzt. Fazit: Ein schöner Spaßfilm für B-Movie Fans. Bierflaschen nicht vergessen! 7 von 10 Teile eines arachnoiden Exoskeletts |
Olaf
Scheel 02.08.2002 |
Leser-Kommentare: |
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Günter Rauscher (20.09.05): Könnt ihr diesen Film bitte einmal ins TV bringen? Das würde mich sehr freuen. |
Sebastian (24.08.02): Der Film ist als eine Hommage an die B-Movies gedacht und deshalb auch extra trashig im B-Movie-Stil gedreht. Somit will der Film auch nicht ernst genommen werden und ist mit Späßen angereichert. In soweit habe ich mich auch gut amüsiert und meinen Spaß gehabt. Allerdings fand ich, dass der Film fast gar keine spannende Atmosphäre hat, da die Gags und Szenen bisweilen selbst für ein B-Movie zu platt und albern sind und die Spinnen ihre Bedrohlichkeit fast gänzlich durch die Geräusche, die sie von sich geben, verlieren. Die quitschenden und piepsenden Spinnen sind einfach nur albern. Dieses Manko wird dadurch gekrönt, dass eine, der Spinnen doch tatsächlich piepsige "Aua"-Rufe von sich gibt, als sie hinter einem Auto hergezogen wird. Das ist einfach zu übertrieben doof und albern selbst für ein trashiges B-Movie. Ich denke, der Film hätte doch um einiges spannender gemacht sein müssen und er hätte auch mehr überraschende "Buh"-Effekte vertragen können. Trotz allen fühlte ich mich ganz gut unterhalten und habe mich über einige Anspielungen auf alte Filme gefreut. So gibt es noch 6 von 10 Frauen, die gerne im Bett frühstücken |