Originaltitel: Ghost Ship; Deutschlandstart: 23.01.2003 (Warner Bros.); Regie: Steve Beck; Produktion: Gilbert Adler, Joel Silver, Robert Zemeckis; Drehbuch: Mark Hanlon, John Pogue; Musik: John Frizzell; Kamera: Gale Tattersall; Ausstattung: Beverley Dunn; Schnitt: Roger Barton; Kostüme: Margot Wilson mit Gabriel Byrne (Capt. Sean Murphy), Julianna Margulies (Maureen Epps), Ron Eldard (Dodge), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Isaiah Washington (Greer), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browning (Katie Hargrove), Francesca Rettondini (Francesca), Robert Ruggiero (Captain) |
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Also irgendeiner muss es ja mal aussprechen: Mit dem Kahn hier stimmt irgendwas nicht. Als ich vorhin unterwegs war hätt ich schwören können, ich hab ne Frau singen hören. Das war so als ob, als ob sie mich verführen wollte. - Komm schon. - Was ehrlich? - Die Stimme war so sexy, das war unglaublich. - Sag mal, hatten die auch Background-Sängerinnen. - Hey, egal was du geraucht hast, gib mir was davon. - Der Crew kommt langsam was komisch vor... Plot:
Eine Mannschaft von Bergungsarbeitern, die sich mit dem Skipper Arctic
Warrior darauf spezialisiert hat, die zu bergenden Schiffe nebenbei
auszuräumen, wird auf den Oceanliner Antonia Graza aufmerksam.
Der war vor 40 Jahren in der Nähe der Kanadischen Küste auf
mysteriöse Weise verschwunden und zum Mysterium für alle Seefahrer
geworden. Nun ist er auf ebenso unergründliche Weise im wahrsten
Sinne wieder aufgetaucht. Kritik:
Wie zu erwarten war, ist die Story von Ghost Ship so platt wie
bei den meisten anderen Horrorfilmen auch: Ein Haufen Leute versucht
zu entkommen. |
Gleich am
Anfang werden sämtliche Passagiere und die meisten Crewmitglieder
der Antonia Graza in einem selbstgefälligen Effekt dahingemetzelt.
Wer harte Splattereffekte alá Braindead oder zuletzt Resident
Evil mag, kommt hier natürlich auf seine Kosten. Allerdings
auch nur hier. Einzige Überlebende dieser Szene ist das kleine
unschuldige Mädchen, der plötzlich zwar nicht die Welt, aber
zumindest die Reisenden "zu Füßen" liegen. Allerdings
muss auch sie sterben, um dann für die 40 Jahre später an
Bord kommenden Skipper Schicksal zu spielen, die Pläne der bösen
seelensammelnden Macht zu vereiteln und den Alptraum zu beenden. Fazit: Der Film kann sich nicht entscheiden zwischen Splatter und Grusel und hinkt somit unbeholfen zwischen den beiden hin - und her. Fans von ersterem sind mit Resident Evil wohl besser beraten, der war zwar genauso dumm, aber wenigstens konsequent. Wer Grusel mag, dem sei The Others wärmstens ans Herz gelegt. Ghost Ship ist nur denen zu empfehlen, die Geld sparen wollen... 3 von 10 Kaffeekränzchen mit toten Kapitänen |
Nikolas
Mimkes 26.01.2003 |
Leser-Kommentare: |
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Cora (25.06.04): also der ist doch schon mal zum gruseln oder? ich fand ihn klasse und gebe ihm unbedingt 7 von 10 aus dem nichts auftauchenden ghost ships |
coconutdream (23.12.03): also mal ganz im ernst...die story ist vielleicht aufgewärmt, schließlich gibt es schon einige andere filme die sich mit dem thema geisterschiffe beschäftigen, aber 'ghost ship' ist meiner meinung nach noch immer die beste! denn wer glaubt das es in einem horrorfilm immer nur darum geht ständig zusammenzuzucken und sich vor dem gemetzel zu ekeln, der irrt sich! wichtig ist auch die hintergrundgeschichte! und die wird meiner meinung nach sehr gut rübergebracht! man muss sich selber in den film hineinversetzten und sich vielleicht auch etwas mehr mit der geschichte des 'seelensammlers', der meiner meinung nach die verschlüsselste figur des ganzen films ist, mehr auseinandersetzen und den film nicht danach kritisieren, wie oft man sich fast vor angst in die hosen gemacht hat! |
John Doe (04.12.03): Hej detta var en jätte bra film >=P)< |
Chris (08.07.03): Nichts erwarten! War weder so düster wie 'event horizon' noch so trashig wie 'octalus'. Am besten war noch der Anfang. Dann wieder diese übliche Geisterscheiße: zufallende Türen, Blutaustritt aus einschusslöchern im schwimmbad und sprechende Geister - wie langweilig. 3 von 10 totenköpfen |
HarryAngel (12.02.03): hab ihn uncut gesehen,hier meine Meinung: Ich muss sagen,dass er net gerade toll war.Die Story fand ich zwar net gerade innovativ,aber dennoch gut,der Rest ist allerdings MÜLL.Hauptdarsteller gingen gerade noch,die Umsetzungen von der eigentlich guten IDEE des Films ging total schief (aus meiner Sicht),ein paar "horroreffekte" hier und dort und das wars. 3 von 10 Horroreffekten |
Stephan (31.01.03): Etwas zu stark geschnitten!Aber durchaus sehenswert 8 von 10 Kranhaken... |