Originaltitel: In America; Deutschlandstart: 11.12.2003 (20th Century Fox); Regie: Jim Sheridan; Produktion: Nye Heron, Arthur Lappin; Buch: Jim Sheridan, Naomi Sheridan, Kirsten Sheridan; Musik: Gavin Friday, Maurice Seezer; Kamera: Delan Quinn; Schnitt: Naomi Geraghty mit Paddy Considine (Johnny), Samantha Morton (Sarah), Sarah Bolger (Christy), Emma Bolger (Ariel), Neal Jones (Beamter der Einwanderungsbehörde), Randall Carlton (Beamter der Einwanderungsbehörde), Ciaran Cronin (Frankie), Djimon Hounsou (Mateo), Juan Hernandez (Papo), Nye Heron (Blinder Mann), Jason Salkey (Tony), Rene Millan (Steve), Sara James (Papos Freundin) |
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Johnny, Ariel, Sarah und Christy. | Die Geschwister Christy (Sarah Bolger) und Ariel (Emma Bolger). | Nachbar Mateo (Djimon Hounsou) an seiner Wohnungstür. | Die Familie gemeinsam auf der Kirmes. |
Süßes oder Saures! Süßes oder Saures! - Geht weg! - Süßes oder Saures! Süßes oder Saures! - Was! - Hallo. ... - ... Seid ihr die Mädchen von oben? - Ja. - ... Ist heute Halloween? - Ja. - Hmm. Woher seid ihr? - Irland. - Und ihr kommt extra nach Amerika um 'Süßes oder Saures' zu rufen? - Ja. - Christy und Ariel schrecken Mateo auf. Plot:
Jim Sheridan, bekannter Regisseur von Filmen wie Mein linker Fuß
und Im Namen des Vaters, erzählt in In America die
semi-autobiographisch geprägte Geschichte einer irischen Einwandererfamilie
Anfang der achtziger Jahre: |
Kritik:
In America thematisiert eine kleine, sehr persönliche Geschichte,
erzählt von Christy, der älteren Tochter. Die Probleme des
Alltags und die schwierige Einfindung in ein Amerika "von unten",
von gescheiterten Existenzen und verzweifelten Menschen geprägt,
wird kontrastiert mit dem Aspekt der Magie, einer Kraft, die sich nicht
rational erklären lässt, aber immer präsent ist, und
zwar durch Mateo, der mit dunklen Mächten in Verbindung zu stehen
scheint. Fazit: Für alle Zuschauer, die nach groß und spektakulär angelegten Epen wie Die Rückkehr des Königs oder Master and Commander mal wieder Sehnsucht nach einem persönlichen Film verspüren, ist In America genau richtig. Mehrere Nominierungen für den Oscar im kommenden Frühjahr dürften dem Film sicher sein. 8 von 10 Treffern in der Kirmesbude! |
Dominik
Rose 18.12.2003 |
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