Originaltitel: Minority Report; Deutschlandstart: 03.10.2002 (20th Century Fox); Regie: Steven Spielberg; Produzenten: Jan de Bont, Bonnie Curtis, Gerald R. Molen, Walter F. Parkes; Drehbuch: Scott Frank, Jon Cohen; Musik: John Williams; Kamera: Janusz Kaminski; Ausstattung: Anne Kuljian; Schnitt: Michael Kahn; Kostüme: Deborah Lynn Scott mit Tom Cruise (John Anderton), Max von Sydow (Lamar Burgess), Steve Harris (Jad), Colin Farrell (Detective Danny Witwer), Samantha Morton (Agatha), Lois Smith (Dr. Iris Hineman), Peter Stormare (Dr. Solomon), Tim Blake Nelson (Gideon), Kathryn Morris (Lara Anderton), Richard Coca (Pre-Crime Cop) |
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Keine Sorge, ich könnte Ihnen 'ne tote Katze in den Brustkorb einnähen, ohne das Sie ne Infektion kriegen, nicht bei dem Spektrum an Antibiotika, das ich Ihnen spritze. - Der plastische Chirurg vor der Gesichtsoperation Plot:
Washington D.C., 2054. Detective John Anderton (Tom Cruise - Vanilla
Sky, Mission:Impossible)
ist Leiter des Departement of Precrime, einer Spezialeinheit, die Morde
verhindern kann, noch bevor diese geschehen. Ermöglicht wird dieses
Wunder durch die Precogs, drei Hellseher, die die Morde in ihren Träumen
voraussehen. Über eine spezielle Übertragungstechnik werden
ihre Gedanken für die Precrime-Cops sichtbar gemacht, so dass Zeit,
Ort, Opfer und vor allem Täter ermittelt werden können. Kritik:
Steven Spielbergs neues Werk ist nach dem kontroversen A.I.
eine atemberaubende und zugleich erschreckende Zukunftsvision, von der
wir gar nicht mal so weit entfernt sind. Im Gegenteil: Um die Welt des
Jahres 2054 "realistisch" darstellen zu können, setzte
sich Spielberg mit einer ganzen Reihe von Zukunftsforschern und anderen
Wissenschaftlern zusammen, um ein glaubhaftes Bild des Übermorgen
zu entwerfen. |
Nicht nur
findet durch die Netzhautscans eine ständige Überwachung statt,
auch werden die kleinsten alltäglichen Entscheidungen und Handlungen
wie z.B. das Autofahren schon von Maschinen übernommen und kontrolliert.
Und durch Precrime werden nun sogar die Gedanken im Voraus überwacht... Fazit: Rundrum gelungener Film, der nicht nur Spielberg-Fans begeistern dürfte und frei nach George Orwell einige interessante Fragen stellt. 8 von 10 Red Balls |
Nikolas
Mimkes 15.10.2003 |
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