Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith
SF/Action, USA 2005, 140 Minuten, ab 12, Prädikat: besonders wertvoll
Originaltitel: Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith; Deutschlandstart: 19.05.2005 (20th Century Fox); Regie: George Lucas; Produktion: Rick McCallum, George Lucas; Drehbuch: George Lucas; Musik: John Williams; Kamera: David Tattersall; Schnitt: Roger Barton, Ben Burtt

mit Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi), Natalie Portman (Padmé Amidala), Hayden Christensen (Anakin Skywalker), Ian McDiarmid (Kanzler Palpatine), Samuel L. Jackson (Mace Windu), Jimmy Smits (Senator Bail Organa), Frank Oz (Yodas Stimme), Anthony Daniels (C-3PO), Christopher Lee (Count Dooku), Keisha Castle-Hughes (Königin von Naboo), Silas Carson (Ki-Adi-Mundi / Nute Gunray), Jay Laga'aia (Captain Typho), Bruce Spence (Tion Medon), Wayne Pygram (Governor Tarkin), Temuera Morrison (Commander Cody) u.a.

Filmplakat
Internet Movie Database ()
Offizielle Website (20th Century Fox )
Trailer (Cineplexx.at )
Store Wars (Die ultimative Star Wars Persiflage )
Star Wars Revelations (Ein semiprofessioneller Fanfilm mit 40 Minuten Länge. )
Star Wars Lego (Ein witzig gemachter Trailer )
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Noch kämpfen sie zusammen: Obi-Wan und Anakin.
Anakin und seine große Liebe Padmé.
Anaikin kämpft mit Count Dooku um den Kanzler zu befreien.
Bruchlandung mit dem Raumschiff der Feinde.

Erinnere dich an die Anfangszeit deiner Ausbildung. Alle, die Macht haben, fürchten sie wieder zu verlieren. Selbst die Jedi. - Die Jedi setzen ihre Macht für das Gute ein. - Das Gute hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Die Sith und die Jedi, Anakin, gleichen sich in fast sämtlichen Belangen. Einschließlich ihres Strebens nach größerer Macht. - Die Sith verlassen sich auf ihre Leidenschaft für Stärke. Ihr Denken richten sich nach innen. Sie denken immer nur an sich selbst. - Und tun das die Jedi etwa nicht? - Anakin ist den Einflüsterungen des Kanzlers Palpatine ausgesetzt.

Plot: Über der Hauptstadt, der zerfallenden Republik auf dem Planeten Coruscant tobt eine verzweifelte Schlacht zwischen den Separatisten mit ihrer Droidenarmee und den Anhängern der Republik. Dem ruchlosen General Grievous gelingt es dabei, Kanzler Palpatine zu entführen. In einem äußerst gewagten Manöver können die Jedi Obi-Wan (Ewan McGregor) und Anakin (Hayden Christensen) den Politiker wieder befreien, doch die Anführer der Separatisten können zunächst entkommen.
Anakin kehrt nach Coruscant zurück, wo er als Stellvertreter von Palpatine in den Rat der Jedi berufen wird. Hier gerät er in einen Gewissenskonflikt zwischen den Idealen seines Ordens und seiner Verpflichtung dem gewählten Vertreter der Republik gegenüber. Vor allem die Jedi scheinen der Loyalität des ehrgeizigen Schülers zu misstrauen, versuchen ihn aber trotzdem als Spion in der Nähe des Kanzlers zu nutzen
.
Aber für Anakin zählt die verbotene Liebe zu Padmé mehr als alles andere. Und nun hat er, wie damals bei seiner Mutter, Visionen von ihrem Tod. Und um ihr Leben zu retten, würde er alles tun...

Kritik #1: Mit der nun dritten Episode findet eine die größte Saga der Filmgeschichte, die 1977 begann und ab 1999 mit den Episoden I und II fortgeführt wurde, ihren Höhepunkt und (zumindest nach Lucas aktueller Meinung) auch ihr Ende. Und es gibt noch viel zu Erzählen, um den Bogen zu den Episoden IV, V und VI zu bekommen. - Vor allem gilt es aber, wie schon in den anderen beiden neueren Teilen, die Herausforderung einer Geschichte zu meistern, die nicht nur Gut und Böse kennt, wie die klassischen Episoden.

Eigentlich haben wir es in Die Rache der Sith mit einem klassisch dramatischen Stoff zu tun, in dem der Held (Anakin) versucht, seinem eigenen Schicksal zu entfliehen, und es dabei selbst verwirklicht. Eine gute Voraussetzung für große Szenen für große Regisseure und große Schauspieler. - Doch Lucas ist kein guter Geschichtenerzähler, er ist ein Techniker, der den Verlockungen der Tricktechnik eher Referenz erweist als der Dramatik im filmischen Leben seiner Protagonisten.
Und so geschieht in Episode III das schlimmste, was passieren konnte: Die Wandlung des (hauptsächlich) guten Jedi-Schülers Anakin Skywalker zu Darth Vader ist nicht plausibel, nicht nachzuvollziehen und vollkommen undramatisch. - In der eigentlich bedeutendsten Szene aller sechs Star Wars Teile verteidigt Anakin noch gerade die hohen Ideale des Jedi-Ordens, der Republik, der Demokratie und der Menschlichkeit - nur um fünf Minuten später als Racheengel unschuldige Kinder abzuschlachten. Das ist schwach! Sehr schwach! Sehr sehr schwach!

Bis zu dieser Wende funktioniert auch der Rest des Filmes nicht. Zu verworren ist die Handlung aus Ränkespielen, Geheimnistuerei, Politik und Intrige. Daran ändert auch der fulminante Anfang mit Raumschlacht und netten Gags wenig.
Erst nach Anakins Zuwendung zur Dunklen Seite der Macht wird der Film besser. Denn jetzt sind die Fronten klar, Helden können wieder echte Helden sein, Schurken wieder echt Schurken. Dies wird bis zum Ende durchgezogen und alles ist gut. - Doch Moment, nicht alles. Da wäre noch die Sache mit Padmés Tod. Die große Liebe des gefallenen Helden hätte eigentlich eine ordentliche Sterbeszene verdient, doch auch die wird vergurkt, weil Lucas offensichtlich den Fähigkeiten seiner Schauspieler nicht traut. - Aber zumindest die beiden Endkämpfe des Guten gegen das Böse stimmen mich etwas versöhnlich, so dass ich den Film insgesamt nicht wirklich schlecht bewerten kann.

Fazit #1: Ein Film für tricktechnik-verliebte Fans - aber keiner für Cineasten, die auf echte Dramatik stehen. 5 von 10 im Kampf abgetrennte Gliedmaßen.

Olaf Scheel
19.05.2005
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Kann Anakin dem Bösen widerstehen? - Nein.
Yoda in großer Sorge um Republik und Jedi-Orden.
Anakin im Banne der Dunklen Seite der Macht.
Die Wookies greifen an.

Anakin hat seinen neuen Auftrag mit relativ wenig Begeisterung zur Kenntnis genommen. - Es ist sehr riskant, ihn auf den Kanzler anzusetzen. Ich glaube nicht, dass der Junge das schafft. Ich vertraue ihm nicht. - Bei allem gebührendem Respekt, Meister, aber ist er nicht der Auserwählte. Ist er nicht derjenige, der die Sith vernichten und die Macht ins Gleichgewicht bringen soll? - So sagt es die Prophezeiung. - Eine Prophezeiung, die missverstanden worden sein kann. - Er wird mich nicht enttäuschen. Das hat er noch nie getan. - Ich hoffe, Recht du hast. - Obi-Wan verteidigt seinen Schützling vor Yoda und Windu.

Kritik #2: Es ist vollbracht, Anakin Skywalker hat seinen langen Leidensweg beendet und ist Darth Vader. Andere Prüfungen und Kämpfe stehen ihm bevor, doch die dunkle Seite der Macht hat er nun erreicht. Es wahr wohl eine der meistgestellten Fragen im Vorfeld von Episode III, wie Anakin zu diesem finsteren Lord der Sith werden würde, wie kommt es zu der Maske, der Boshaftigkeit, dem Streben nach Macht. Würde George Lucas es schaffen, den Kreis zu schließen und sich nach den eher schlechten Episoden I und II wieder in die Herzen der Star Wars Fans zu spielen? Meine Eindruck nach diesem Film ist: Ja, er hat es geschafft.
Zum einen liegt das natürlich an den Trickeffekten. In dieser Sparte macht ILM niemand etwas vor. Zwei, drei Szenen sind im Film, in denen die CGI Lebewesen etwas grobmotorisch aussehen lässt (der Kampf im Senatssaal, die Landeplattformen auf der Tunnelwelt). Ansonsten aber sind die Computeranimationen perfekt. Dazu nehme man die fulminanten Szenerien der vielen verschiedenen Planeten, und man hat eine Bilderwelt, in der allein man schon Spaß beim Schauen hat. Hinzu kommt die Musik von John Williams, der natürlich aus dem Repertoire der Vorgängerfilme schöpfen kann, der aber auch neue Themen einführt und damit besonders die Liebesszenen unterstützt, sowie die Punkte in Anakins Entwicklung, die ihn zur dunkeln Seite führen.
Und die Schauspieler fügen sich nahtlos in diese Bilderwelten ein. Ob es nun in hektischen Kampfszenen, romantischen Sonnenuntergängen oder auf dem Senatsbalkon auf Coruscant ist, Greenscreening ist für McGregor und Co. zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch nicht nur das ist zu den Schauspielern zu sagen. Speziell Ewan McGregor hat mir sehr gut gefallen. Er ist viel sicherer in seiner Rolle und wird dem großen Vorbild Sir Alec Guinness mehr als gerecht. Er spielt überzeugend und man nimmt ihm den Verlust und den Schmerz ab, als Anakin der dunklen Seite erliegt. Genauso Natalie Portman. Sie hat seit Episode II viel dazugelernt. Ihre Mimik ist ausdrucksstärker geworden und ihr innerer Konflikt ob des Wandels von Anakin wird sichtbar.
Ian McDiarmid glänzt wieder einmal in seiner Rolle als machtgieriger Kanzler. An der Transformation (abgesehen von der Maske) zum Imperator scheint McDiarmid viel Spaß gehabt zu haben. Das Böse hat fast etwas Schönes.

Hayden Christensen, tja. Natürlich hat er es schwer, den Wandel eines guten Jedi, der an die Philosophie von Frieden und Selbstlosigkeit glaubt, hin zu einem skrupellosen, mordenden dunklen Lord glaubhaft rüber zu bringen. Und man sieht auch ihm an, dass er seit den ersten Filmen in seinem schauspielerischen Talent gereift ist. Aber mit dem Ausdruck von Emotionen hat er nach wie vor Probleme. Seine Liebeserklärungen sind kraftlos, sein innerer Konflikt ist schlecht verkörpert und für die dunkle Seite reichen Ränder unter den gelben Augen und ein finsterer Blick unter den Brauen hervor leider nicht aus. Hier wäre mehr nötig gewesen, besonders im Hinblick auf den viel zu plötzlichen und schlecht begründeten Wechsel zur dunklen Seite.
Yoda muss ein eigener Absatz gewidmet werden. Denn die Tatsache, dass er wieder eine große Kampfszene bekommen hat, zeigt, dass die Fangemeinde das Duell zwischen Yoda und Count Dooku in Episode II nicht nur mit Lachern quittiert hat. In Episode III zieht er alle Register seines Jedi-Wissens und muss doch die Zerstörung all dessen mit ansehen, was er geliebt hat. Die CGI Abteilung hat hier wirklich perfekte Arbeit geleistet. Respekt.
Für mich ist der Film ein Highlight im Star Wars Universum. Er verknüpft alle wichtigen losen Enden zu einem ganzen mit den Episoden IV-VI, so dass weder die Fans der "alten" Filme enttäuscht werden, noch Neulinge ein zu sehr an den Haaren herbeigezogenes Ende ertragen müssen. Besonders Freunde von "Selbstzitaten", also Zitaten aus den Episoden IV-VI werden wieder auf ihre Kosten kommen. Ich bin zufrieden aus dem Film gegangen. Speziell den Film auf Tatooine beim Anblick der zwei Sonnen enden zu lassen, war ein sehr schöner Abschluss.

Fazit #2: Ich hatte Schlimmes befürchtet und daher vielleicht nicht zu hohe Erwartungen an den Film. Aber diese Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, da diese Episode das Gesamtwerk Star Wars sehr angemessen vollendet. Wären da nicht zwei Minuten kurz vor Ende des Films, die wirklich schlecht sind, würde ich über volle Punkte nachdenken, so aber bleibt es bei 8 von 10 abstürzende Senatsplattformen.

Ich habe im Vorfeld zu meiner Kritik bewusst nur die Endbewertung von Olaf gelesen, nicht aber seinen Kritik-Text, um eine möglichst unabhängige, aber natürlich subjektive, Meinung abzugeben. Hinzu kommt, dass ich den Film unsynchronisiert gesehen habe, was den Charakteren sicher noch einmal etwas mehr Ausdruckskraft gibt. Dies und mein Ansatz, Star Wars als eine Space Opera zu sehen und nicht als dramaturgisch hoch anspruchsvollen Stoff, mögen die krass abweichenden Bewertungen erklären.

Markus Hoff-Holtmanns
21.05.2005

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Mieserabel5%
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Hatte leichte Schwächen6%
Naja geht so7%
War okay8%
Gut11%
Sehr gut8%
Absolut hervorragend11%
Bester Film aller Zeiten5%

593 Stimmen
Schnitt: 4.9
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
Bob (10.03.17): Insgesamt keine gute Trilogie. - Zum Glück hat man sich unter Disney jetzt wieder auf gute Geschichten konzentriert. - Bin gespannt auf den letzten Jedi.
Yoda (23.12.09): ich weiß nicht was so viele an dem film auszusetzen haben.ich find episode 3 von allen teilen am coolsten allein die raumschlacht und der dramatische kampf am ende (geniale musik) sollten jedes star wars herz beschwichtigen
Renchen (31.03.06): Also ich bin mit Star Wars quasi aufgewachsen. Hab meinen ersten Teil mit ca. 8 gesehen :-) und war seit dem völlig hin und weg von der Story! Natürlich ist es klar das ein "Nachläufer" nie so gut ist wie das Original da die meisten eingefleischten Fans einfach auch eine zu überdurchschnittlich hohe Erwartung an den "Neuzugang" haben. Gerade deshalb fand ich es schon realtiv mutig von Lucas sich überhaupt erneut an dieses Projekt zu wagen. Denn es ist selten das man etwas perfektes noch perfektionieren kann. Hut ab dafür! Zum Film selbst. Also als Kind sah ich Luke als die TOTALE HELDENFIGUR überhaupt (auch wenn aus Mark Hamill nicht wirklich mehr geworden ist, rein Schauspieltechnisch) und Darth Vader war für mich der Internationale Kotzbrocken überhaupt. Ich hab ihn sooooooooooo gehasst und konnte natürlich überhaupt nicht nachvollziehen wie das der Dad von Luke sein konnte. Ich habe mir nie Gedanken über sein Leben oder gemacht...wie er zur bösen Seite kam oder was mit seiner "Frau" quasi Mutter von Luke und Leia geschehen ist. Ich war so starr fixiert auf die Jedi und die "GUTEN" das ich überhaupt keinen Drang danach verspürte was über die Sith oder Darth Vader zu erfahren. Deshalb blieben anfangs auch die neuen/alten Episoden für mich auch völlig tabu. SUPER, die Geschichte vor der Geschichte *lol* altbekanntes Mittel um nen aufgewärmten Kaffe noch mal schmackhaft zu machen. Abgesehen davon wußte ich Darth Vader war Blöse, Luke war toll und das war meine kleine Star Wars Welt. Durch Zufall kam ich dann (gezungenermaßen) zum Star Wars Episode I-II zum DVD Abend und wer sagte es...das Schame F (liegt wohl auch an den Weiblichen Hormonen *grins*) ging natürlich sofort auf und Luke Skywalker (der unbestrittene Held No.1) geriet vööööllig ins abseits und plötzlich war da nur noch Anakin Skywalker *schmachtz* alles in allem Schauspielerisch nicht mit Luke zu vergleichen aber dennoch ultra süss!!!!! Jedenfalls war ich völlig hin und weg und vorallem von der Liebesgeschichte die, und jetzt kommen wir zum entscheidenen Teil, völlig ins nichts gesackt war im Dritten Teil. Ich fand Episode III wirklich HAMMER. Hab ihm Kino in der letzten Reihe vor mich hin geschluchzt aber dennoch kann ich das ebenfalls so wie es ist nicht nehmen. Der Tod von Padem????? Ja, Padme ist tot...aus Kummer???? Padme liegt in einem sterrielen Raum, keine Sterbeszene...keine dramatischen letzten Worte???? GAR NIX???? VÖLLIG INAKTZEPTABEL!!!!!! Und Anakin ist schon am anfang des Films so komisch drauf und das alles wird nur durch die Träume erklärt??? bei seinen Gefühlsschwankungen hätte man davon ausgehen können das er Schwanger ist und nicht Padme???? WAS BITTE WAR DAS????????????? Allerdings war die erste "RÖCHEL SZENE" von Darth schon sehr GÄNSEHAUTMÄSSIG..trotzallem finde ich die überleitungen von Szene zu Szene nicht wirklich gelungen. Zumindes bei mir...bleiben NOCH 1000 Fragen offen. Und nicht weil ich so Liebesgeschichtenversessen bin...aber, etwas ist doch merkwürdig. In Episode I merkt man schon direkt was zwischen Padme und Anakin....in Episode II ist alles völlig auf "Verbotene Früchte" fixiert und völlig dramatisch und leidenschaftlich und dann die Erklärung: Anakin Skywalker wird wegen seiner Liebe zu Padme zu Darth und trotzallem....geht die ganze Liebessache in Teil III vööööööllig Flöten...das einzige das bleibt ist ein "dramatischer" Endschrei von Darth Vaider....???? SUPER???????? Das wars???? Naja....alles in allem....wirklich Hammer...hätte viel schlechter sein können. Hatte ich auch befürchtet...aber Lucas hat seine Sache schon gut gemacht...er is halt kein Typ mit dem Augenmerk auf Zwischenmenschliche Interaktion....aber dafür hat er den Rest auf alle Fälle drauf...DAUEM HOCH
Nyneave (18.07.05): Ich hatte den Film zweimal gesehen und mir hat er eigentlich gefallen. Eigentlich. Bis auf ein, zwei oder auch mehr Kleinigkeiten. Wie viele schon erwähnt haben, Padmé war nicht mehr als Dekoration und die Dialoge, die sie mit Ani hatte, waren ja wohl mehr als stupide. Sicher könnte man das auf die Schwangerschaft schieben, aber da müsste schon eine tödliche Dosis Hormone im Spiel gewesen sein. Ein bisschen mehr Freiraum hätte Lucas seinen Darstellern wirklich gönnen können. Dann natürlich seine "Verwandlung", gerade eben sagt er noch, ihr seid böse, Kanzler, ich muss euch aufhalten und zwei Sekunden später kommt ein unterwürfiges "Ja, Meister"?! Das ist doch wohl der größte Schwachsinn überhaupt und erst das mit den Kindern! Metzel, mord, damit auch wirklich jeder weiß, wie böse, böse Ani geworden ist?! Dann wäre da noch die Sache mit Padmé. Er macht den ganzen Mist mit, um sie vor dem Tod zu retten und dann will er sie selbst umbringen?! Ganz toll, Darth! Und dann erst dieser künstliche Aufschrei, als er erfährt, dass sie tot ist. Haha! Wirklich überaus überzeugend! *lol* Und natürlich diese Sterbeszene. Äh, Padmé stirbt? Hat George Lucas wirklich ein so miserables Gedächtnis, dass er sich nicht daran erinnert, wie Luke Leia nach ihrer richtigen Mutter fragt? Und dass sie sagt, sie habe nur schwache Erinnerungen, da sie gestorben sei, als sie noch klein war. Wow! Leia hat dafür wohl ein überragendes Gedächtnis. Und bevor jemand fragt, es heißt, in der Organa-Familie sei es wohl bekannt gewesen, daß Leia nicht das leibliche Kind ihrer Pflegeeltern war. Also wird Lucas wirklich alt und vergesslich. Ne, wenn ich ehrlich bin, hätte er da mehr - und sinnvolleres - draus machen können!
Asfaloth (03.07.05): Der beste Star Wars-Film überhaupt!! Es wird echt nie langweilig. Dieser Film ist bis zum Schluss ein Genuss und einen Gang ins Kino allemal wert!! Obwohl ich Hayden Christensen in Episode II echt unübertroffen süß fand. Und Obi-Wan mag ich zu gern. Am besten ist, wenn er kleinere Streitereien mit seinem hitzköpfigen Schüler austrägt! Fazit: Unbedingt angucken!!!
Ingo (29.06.05): Oh mein Gott. Dieser Film ist wirklich mies. Uralte Kalauer. Die Droiden piepten wie in einem Walt-Disney. Miese Dialoge. Die erste Hälfte zum einschlafen. Ich habe nur wenige Filme gesehn die noch schlechter waren. Dabei waren die ersten drei Teile (Episode 4 bis 6) doch wirklich sehr gut...
Sabrina (09.06.05): Also ich fand den dritten und letzten Teil genial....hayden christensen is ja sooooo süß (i finds ja sooooooooo gemein, dass er dann böse wird); aber dass die Padme stirbt is auch voll blöd (hab leider mitheulen müssen). Insgesamt fand ich den Film ganz ganz ganz toll und empfehle jedem, sich ihn anzusehen....allein wegen hayden christensen ist er schon einen Gang ins Kino wert *hihi* bussale
Uwe (08.06.05): Episode 3, na das war wohl nix. Alle Fans grübeln und warten auf den Grund, aus dem Anakin böse geworden ist, um dann herauszufinden, dass es im Prinzip keinen gibt. OK, da war irgendwas mit Padme... Aber auch das hätte man überzeugender darstellen können, schließlich mutiert Master (den Titel haben ihm die Jünglinge auf eigene Faust verliehen) Skywalker innerhalb von fünf Minuten von "ein bisschen verwirrt" zu "kleine Kinder abschlachtend". Der grobe Zeitrahmen des Films passt sowieso nicht. Man hat das Gefühl, er würde in wenigen Tagen spielen, trotzdem durchlebt Padme eine fast komplette Schwangerschaft. Yoda benötigt genauso viel Zeit, um zum Senat zu gehen und den Imperator zu stellen, wie Obiwan, der erst mal Padme befragen, sich auf ihr Schiff schleichen und in ein anderes Sonnensystem reisen muss, um Anakin entgegentreten zu können. Yoda geht aus demselben Grund ins Exil, aus dem auch Anakin böse wird, nämlich aus gar keinem. Was heißt hier: "Versagt ich habe, ins Exil gehen ich muss"? Das sah eher aus nach: "Runtergefallen ich bin, zu meiner Mama ich will." Falls jemand doch einen plausiblen Grund kennt, warum Yoda einfach davonrennt, dann soll er mir bitte eine E-Mail schreiben. Ein paar Dialoge, wie der oben auf der Seite zitierte sind ganz gut gelungen, aber andere sind total bescheiden. Die ganzen Sprüche von Ani "ich bin dem Senat loyal und töte deswegen Jedi-Ritter" und dann wieder "Ah Obiwan, du sagst du bist dem Senat loyal, das heißt, du bist gegen mich..." sind sowas von widersprüchlich, das kann George Lucas auch nicht mit seinem Wandel von Gut zu Böse rechtfertigen. Der nervende "Du bist so schön, weil ich in dich verliebt bin"-Dialog ist komplett ohne Inhalt und eine Zumutung, wie es sie nicht mal in Episode 2 gegeben hat. Ihr werdet mich wahrscheinlich für verrückt erklären, aber ich empfand Episode 2 als den besten der Prequel-Trilogie. Die Liebesdialolge zwischen Anakin und Padme machen da im Hinblick auf die Story wenigstens noch ein bisschen Sinn und sorgen für etwas Abwechslung zwischen den Actionszenen. Diese zogen sich bei Episode 3 oft unerträglich lange hin (ja sicher die special effects waren gut), ohne von sinnvollen ruhigeren Szenen umgeben zu sein. Kurz gesagt, in Episode 2 hat wenigstens der Rhythmus gestimmt. Außerdem fehlt dem Soundtrack fehlt ein neues kraftvolles Thema. In der Hinsicht war er sowohl Episode 1 als auch Episode 2 unterlegen. Da läßt sich auch der Preis von 15,99 € für Soundtrack incl. einer Making-of-Soundtrack-DVD im Vergleich zu dem Preis von 24,99 €, den man damals nur für die Soundtrack-CD von Episode 2 zahlen musste, erklären. Alles in allem hätte George Lucas beim Drehbuch schreiben lieber jemanden fragen sollen, der sich mit sowas auskennt.
Aisha (07.06.05): Ich fand den dritten Teil leider nicht allzu gelungen. Wie in den beiden vorherigen Teilen hat die Technik dominiert, wodurch die Leinwandpräsenz der Schauspieler arg zu leiden hatte. Mit deren Leistungen war es nicht allzu weit her, aber das lag wohl eher an dem Drehbuch, das nur wenig Platz für Charakterentwicklung gelassen hat. Wirklich gut gefallen haben mir nur Ewan McGreggor als lässiger, souveräner Obi-Wan Kenobi und Samuel L. Jackson als distinguierter Jedi-Meister Mace Windu - von letzterem hätte ich mir ein paar mehr Auftritte gewünscht. Natalie Portman sah wie immer atemberaubend gut aus, war letztlich aber nur schmückenendes Beiwerk. Von der starken, entschlossenen Senatorin und früheren Königin Padme Amidala wurde sie zu einer substanzlosen Nebenfigur degradiert. Und Hayden Christensen als Anakin Skywalker - sein Wandel zum finsteren Darth Vader war abrupt und emotional nicht nachvollziehbar. Oder wie läßt sich erklären, daß ein Jedi-Schüler, der immerhin schon etwa 15 Jahre in einer Gemeinschaft gelebt hat, sich urplötzlich, vollkommen eiskalt und durch nur wenige Worte aufgestachelt gegen diese Gemeinschaft wendet und sogleich ohne einen Anflug von Gewissensbissen die kleinen Kinder seiner Ordensbrüder und Schwestern abschlachtet ? Der Konflikt, in dem sich Anakin durch seine Todesvisionen um Padme und das verlockende Angebot von Palpatine befand, wurde viel zu wenig beleuchtet um seinen Sinneswandel glaubhaft zu machen. Aber wie gesagt, das lag größtenteils am Drehbuch, das seinen Charakteren offenbar nur einen minimalsten Aktionsradius zugestehen wollte. Auch ein besserer Schauspieler als Christensen hätte aus der Rolle wohl nicht mehr viel herausholen können. Alles in allem war der Film recht unterhaltsam, ist aber nicht intensiv genug um länger im Gedächtnis zu bleiben.
julien (06.06.05): Der letzte Teil hat mich schwer enttäuscht. Die Handlung hat keinen Spannungsbogen, die Dialoge ständig zerfetzt durch die nächste Überblendung. Kaum ein Akteur spricht mal 10 Sätze am Stück. Die Tricks absolut super auch die Idee der Welten und Figuren sehr gut. Aber Anakin wird zum Darth Vader in 5 Minuten und dann wird er nach dem Unfall in die Rüstung gesteckt auch 5 Minuten. Und dann die Gestalt, als ob der Anzug zu groß ist oder vom großen Bruder. Der Darth Vader aus der alten Serie war groß hatte noch mal extra hohe Schuhe an und dann das ?? Das Ende die 70er Jahre Heinis mit ihren grauen Anzügen und Mützen fast rührend. Das Ende war das allerletzte ..es viel dem Schreiber des Drehbuchs nichts mehr ein aber Lukas fands trotzdem gut. Also lassen wir es so ... recht so und SCHLUSS!!
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