Originaltitel: Cars; Deutschlandstart: 07.09.2006 (Buena Vista International); Regie: John Lasseter, Joe Ranft; Produktion: Darla K. Anderson, Thomas Porter; Drehbuch: Dan Fogelman, John Lasseter u.a.; Musik: Randy Newman; Schnitt: Ken Schretzmann Deutsche Sprecher: Daniel Brühl (Lightning McQueen), Bettina Zimmermann (Sally), Reinhard Brock (Hook), Friedrich Schönfelder (Doc Hudson), Rick Kavanian (Luigi), Helmfried von Lüttichau (Bully), Ekkehardt Belle (Sarge), Gudo Hoegel (Ramone), Sandra Schwittau (Flo), Nadja Tiller (Lizzie), Jochen Striebeck (Sheriff), Mario Barth (Klang), Oliver Kalkofe (Kling), Christian Tramitz (Chick Hicks), Niki Lauda (The King), Christian Danner (Chris Dinner), Heiko Wasser (Heiko Water), Franziska Van Almsick (Kori Turbowitz), Cora Schumacher (Mia und Tia), Mika Häkkinen (Mika Häkkinen), Michael Schumacher (Michael Schumacher) u.a. |
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McQueen, dass mit den Reifen war eine gewagte Strategie. Tut es Ihnen leid, dass Sie Ihren Teamchef gefeuert haben? - Cory, zu einem Rennen gehört mehr als es nur zu gewinnen. Ich mein, wenn man mit einer Runde Vorsprung ins Ziel kommt, is doch langweilig für alle. Nein nein, ich will die Zuschauer schon etwas zittern lassen. Tut es mir leid, dass ich meinen Teamchef gefeuert hab? Nein, absolut nicht. Ich bin 'ne One-Man-Show. - Lightning McQueen bringt auch noch die Reste seines Teams gegen sich auf. Plot: Lightning McQueen ist ein junger, überaus talentierter Rennwagen, der aber leider ein Ego-Problem hat: Er ist nur von sich und seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt, alle anderen Autos sind ihm egal. So schafft er es, dass ihn kurz vor dem alles entscheidenden Saisonrennen um den berühmten Piston-Cup sein gesamtes Team verlässt. Es bleibt ihm nur sein treuer Kumpel Mack, der McQueen von Rennen zu Rennen transportiert. Doch beim nächtlichen Transport zum Entscheidungsrennen geht etwas schief und McQueen findet sich plötzlich allein mitten in der Einöde wieder. Beim Versuch dort möglichst schnell weg zukommen zerstört er leider eine Landstraße, was die Einwohner natürlich nicht so toll finden. So wird McQueen vom Richter Doc Hudson verknackt, die Straße zu reparieren - noch vor dem Rennen, das in wenigen Tagen beginnen soll. Kritik: Pixar - Der Lebenslauf der Computeranimations-Schmiede ist eine Auflistung von großen, fast unglaublichen Erfolgen. 1986 von Apple-Gründer Steve Jobs aus der Taufe gehoben, als noch niemand an den Erfolg von künstlichen Filmen aus dem Computer glaubte, wurde die Firma unter ihrem kreativen Kopf John Lasseter sofort zum Erfolgsgaranten. Da war Toy Story (1995) nur der Beginn einer langen Reihe erfolgreicher, abendfüllender Animationsfilme. Faszinierend vor allem, weil es so erscheint, als ob bei Pixar nicht geldgierige Medienmanager das Sagen hätten, sondern echte Künstler, die nur das machen, wofür sie selbst einstehen können. |
Pixar-Filme
waren dabei eigentlich immer eher Kinderfilme - aber so gestaltet, dass
auch das erwachsene (aber jung gebliebene) Publikum sehr viel Spaß
haben konnte. Die letzten drei Pixar-Langfilme Monster AG (2001),
Findet Nemo (2003) und
Die Unglaublichen (2004)
waren erfolgreich, lebten aber durch die ungewöhnlichen und skurrilen
Ideen des vor kreativen Einfällen sprühenden Teams. Fazit: Nette Unterhaltung über die Bekehrung eines Angebers, aber ein höchst mittelmäßiger Pixar-Film. 6 von 10 Heckspoiler-Tribals. |
Olaf
Scheel 21.10.2006 |
Leser-Kommentare: |
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Gero (31.10.06): ... Hups ... Streng nach Dalli-Dalli - die Moral war doppelt, die müssen wir abziehen. ;) Man ersetze bitte das erste "Moral" durch "Tempo" |
Gero (31.10.06): Für meinen Geschmack ein herzensguter Film - mit Moral, vielen gutplatzierten Witzen und einer Moral, die nur so breit wie nötig getreten wird. Und ich sage nur: Radiosity - eine absolute Augenweide. 8 von 10 A****geweihen |
Kai (27.10.06): Meine Kinder lieben diesen Film. Vermutlich muss man Kind sein um das zu verstehen :) |