X-Men: Der letzte Widerstand
Action/Fantasy, USA 2006, 107 Minuten, ab 12
Originaltitel: X-Men: The Last Stand; Deutschlandstart: 25.05.2006 (20th Century Fox); Regie: Brett Ratner; Produktion: Avi Arad, Ralph Winter u.a.; Drehbuch: Simon Kinberg, Zak Penn; Musik: John Powell, David Hykes; Kamera: Philippe Rousselot, Dante Spinotti; Schnitt: Mark Goldblatt, Mark Helfrich, Julia Wong

mit Hugh Jackman (Logan/Wolverine), Halle Berry (Ororo Munroe/Storm), Ian McKellen (Eric Lensherr/Magneto), Famke Janssen (Dr. Jean Grey/Phoenix), Anna Paquin (Marie/Rogue), Kelsey Grammer (Dr. Hank McCoy/Beast), Rebecca Romijn (Raven Darkholme/Mystique), James Marsden (Scott Summers/Cyclops), Shawn Ashmore (Bobby Drake/Iceman), Aaron Stanford (John Allerdyce/Pyro), Vinnie Jones (Cain Marko/Juggernaut), Patrick Stewart (Professor Charles Xavier), Ben Foster (Warren Worthington III/Angel), Dania Ramirez (Callisto), Ellen Page (Kitty Pryde) u.a.

Filmplakat
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Offizielle Website (20th Century Fox )
Trailer (20th Century Fox )
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Wolverine auf der Jagd auf böse Mutanten.
Mystique ist nicht zu halten. Storm im Kampf. Storm schützt menschliche Soldaten.

Wer sollte sich für dieses Heilmittel interessieren? Ich meine, was für ein Feigling muss man sein, um sich so anpassen zu wollen. - Ist es feige, wenn man sich der Verfolgung entziehen will? Nicht alle von uns können sich so leicht anpassen. - Zumindest haaren Sie nicht aufs Mobiliar. - Storm, Beast und Wolverine diskutieren über das "Heilmittel".

Plot: Durch die Kraft eines Mutanten ist es Wissenschaftlern gelungen, ein "Heilmittel" zu Erschaffen, mit dem die Mutanten von ihrer "Krankheit" geheilt werden können. Dieses Mittel sorgt nicht nur im Senat für Diskussionsstoff sondern auch unter den Mutanten. Nicht wenige von ihnen entscheiden sich, ihre besonderen Fähigkeiten aufzugeben und ein normales Leben unter den Menschen zu führen.
Doch diese Entscheidungsmöglichkeit der Mutanten nimmt Eric Lensherr alias Magneto (Ian McKellen) zum Anlass, Ängste unter den Mutanten zu schüren und sie somit in seine Arme zu treiben. Magneto formiert eine Armee um sich, um seinen letzten Kreuzzug gegen die Menschen und alle Mutanten, die nicht auf seiner Seite sind, anzuführen.
Die X-Men um Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) haben aber nicht nur Sorge um Magnetos Machenschaften: Scott Summers alias Cyclops (James Marsden) meldet sich von seiner letzten Mission nicht mehr zurück. Nachforschungen ergeben, dass sich dort, wo Scott verschwunden ist, ein mächtiger Mutant aufhalten muss, der über extreme Fähigkeiten verfügt.
Nachdem heraus kommt, dass die Menschen das "Heilmittel" als Waffe eingesetzt haben, sind alle diplomatischen Beziehungen gescheitert. Der Krieg zwischen Menschen und Mutanten scheint unaufhaltsam.

Kritik: Aller guten Dinge sind Drei. So scheint es auch im X-Men-Universum. Fox hat angedeutet, dass die X-Men-Saga schon von Vorneherein als Trilogie geplant war, und nun in diesem Teil der Kreis geschlossen werden sollte. Das erklärt den sehr final klingenden Untertitel Der letzte Widerstand.
Auf der Besetzungsliste finden sich (fast) alle liebgewonnenen Charaktere und dessen Mimen wieder. Auch Halle Berry hat sich "dazu herab gelassen" noch einmal einen X-Men-Teil zu drehen. Allerdings nicht, ohne Sonderkonditionen heraus zu handeln. Angeblich wurde auf ihr Verlangen hin das Drehbuch noch einmal umgeschrieben, um ihre Rolle als Storm aufzuwerten. So scheint der Aufstieg vom Bondgirl zur Oscarpreisträgerin nicht jeder zu bekommen. Vielleicht war ihr aber auch die erst letztes Jahr gewonnene Goldene Himbeere eine Warnung.
Das Nightcrawler (Alan Cumming, X-Men 2) nicht mehr mit von der Partie ist, ist zwar Schade, aber stört nicht all zu sehr. Dafür bekommen die X-Men Verstärkung in Form von Dr. Hank McCoy alias Beast, gespielt von Kelsey Grammer (bekannt als Frasier aus der gleichnamigen Serie), der etwas wie das zu groß geratene Krümelmonster wirkt, das eine Begegnung mit dem Hulk hinter sich hat. Auch Magneto und Mystique bekommen Zuwachs von allerdings eher finsteren Gesellen, auf deren Einführung nicht lange Zeit verschwendet wird.
Der Wechsel in der Regie von Bryan Singer (Teil 1 und 2) zu Brett Ratner (Rush Hour 1 und 2) macht sich nicht negativ bemerkbar. Ratner findet allerdings nicht immer zu dieser außergewöhnlichen Stimmung, die die ersten beiden Teile ausmacht. Gerade zum Schluss hin wird zuviel Action eingesetzt und damit die besondere Atmosphäre zerstört. Das wäre zu verkraften, wenn die Action, wie in der Vorschau versprochen, wirklich großartig wäre. Ist sie aber leider nicht. Und zu einem wirklichen Krieg kommt es auch nicht. Eine Schlacht vielleicht, ein Krieg keinesfalls. Da reichen eben ein paar gute Spezialeffekte alleine nicht aus.

Bis zu diesem "letzten Widerstand" verläuft X-Men 3 wie seine Vorgänger sehr harmonisch und lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Allerdings kommen einige Rollen viel zu kurz. Ob das an der Umarbeitung auf Wunsch einer einzelnen Dame liegt oder von vorneherein so geplant war, lässt sich schwer sagen.
Den Absatz bitte erst nach dem Film lesen: <GANZ GEWALTIG GROßER SPOILER>Cyclops in einer der ersten Szenen zu verheizen, ohne dabei Zeit für Erklärungen aufzuwenden, ist unverständlich und wirk befremdlich. Einen Charakter wie Phoenix nicht mehr als fünf Sätze sagen zu lassen, lässt Famke Jansen wie eine zwar wunderschöne aber auch leicht beschränkte Puppe aussehen. Zweifellos versucht sie, durch gekonntes Spiel noch rauszuholen, was rauszuholen ist, etwas mehr Text hätte da aber auch nicht geschadet. Das gegen Ende des Films bis auf einige wenige Mutanten fast alle lieb gewonnenen Charaktere ihrer Kräfte beraubt oder umgebracht worden sind, ließe die Vermutung zu, dass mit diesem Teil wirklich Schluss sein soll. Dann sind aber die beiden Cliffhanger vor und nach dem Abspann fehl am Platze.
Falls es Teil 4 doch noch geben sollte, dann wahrscheinlich nur in neuer Besetzung oder aber in guter alter Comicmanier: Alle werden vom Tode auferstehen, als wenn nichts passiert wäre. Die letzten beiden Szenen greifen dem ja schon ein bisschen vorweg.
Trotz alledem hätte man auf einige dieser ja doch dramatischen Einschnitte etwas länger eingehen müssen. Auf Rogues Entscheidung z.B. werden nur zwei kurze Szenen verwendet. So wird durch die Geschichte gehetzt, ohne einmal kurz auf die noch wenigen verbleibenden Charaktere einzugehen. Einzig und allein Wolverine und Storm tragen die Hauptlast der "guten" Charaktere auf ihren Schultern. Ob das das Werk Halle Barrys ist bleibt fraglich. Vielleicht hängt ihre Beförderung zur Leiterin der Schule ja auch damit zusammen.</SPOILER>
Dass die Handlung mit diesem Teil die X-Men-Geschichte der ersten beiden Teile abrunden soll, ist mir leider verborgen geblieben. Natürlich geht es immer noch um die rassistisch angehauchte Diskussion, ob Mutanten nun krank sind oder aber die nächste Stufe der Evolution. Teil 2 hatte da ja auch einen leicht abweichenden Handlungsstrang, in dem eher eine Einzelperson den Kampf gegen die Mutanten führen wollte. So gesehen kommt der dritte Teil schon zurück zur ursprünglichen Handlung und wieder einmal stellt sich die Frage: Sind Mutanten eine Bedrohung oder eine Bereicherung der Gesellschaft?
Die Antwort bleibt der Film leider schuldig. Es kommt also nicht wirklich zu einem abschließenden Finale. Zugegebener Maßen ist die Handlung auch nicht unbedingt das Wichtigste; der Film lebt eher von actionreichen Kämpfen und unterhaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Charakteren. Diese auflockernden Dialoge aus den ersten beiden Teilen kommen bei X-Men 3 leider etwas zu kurz. Es wird sich mehr auf Action und Spannung konzentriert. Das Konzept geht weitestgehend aber auf und insgesamt kommen keine Längen oder gar Langeweile auf.

Fazit: Festzuhalten bleibt, das X-Men 3 durchaus unterhaltsam ist, aber längst nicht das furiose Finale, das die Vorschau impliziert. 6 von 10 Wolverine-Geschossen.

Lars Haller
30.05.2006

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836 Stimmen
Schnitt: 5
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
Olaf (13.06.06): @nikolas: Es funktioniert, wenn du die HTML-Sonderzeichen maskierst. Also &gt; für > und &lt; für < ...
Nikolas (13.06.06): Irgendwie hat das mit den Spoilern nicht so ganz geklappt, keine Ahnung. Beim DaVinci Code fehlt auch das Ende... Eigentlich hatte ich gedacht, das richtig eingegeben zu haben. Naja, hiermit mal die Warnung:Mein Kommentar unten enthält (technischer Fehler) keine Spoiler, daher vielleicht erst nach dem Film lesen.
Eric Draven (13.06.06): @Nikolas: wie wär's denn mal mit "Spoiler"- Ansagen in deiner Kritik. Denke du verrätst doch einige große Überraschungspunkte des Films.....naja beim nächsten mal ;-)
Nikolas (12.06.06): Ich kann meinen Vorrednern in vielerlei Hinsicht nur zustimmen, muss aber auch widersprechen:
Erstens muss ich mal vorwegstellen, dass mir Teil 3 am besten gefallen hat. Gibt zwar ein paar Punktabzüge insgesamt, aber ein gewisses Finale hat es für mich gegeben. Und die SFX waren wirklich große Klasse! Besonders gut hat mir Phönix gefallen. Okay, sie hatte etwas wenig Text, aber irgendwie konnte ich mit diesem wortkargen, aber doch unkontrollierbar und tödlichen Wesen eine Menge anfangen, hat für mich ein düsteres Element in die Story gebracht. Gerade auch ihre (Computer)Maske, die dem Gesicht etwas sehr abgründiges veliehen hat, hat mir gut gefallen, da war nicht mehr viel übrig von der einstigen Jean Grey. Xaviers frühen Abgang and ich auch gar nicht schlecht, weil so einmal eine neue Stimmung (Generationswechsel) aufkam und klar wurde, dass es hier jetzt mal richtig zu Sache gehen würde.
ABER einige erwähnte unktabzüge gibt es doch: Cyclops einfach so zu verheizen war sinnlos und Verschwendung. ABer vermutlich war kein Platz für 2 Feuerteufel. Sexy Mystique ebenfalls aus dem Hauptfilm zu sreichen, war schon beinahe gemein. Noch dazu, um einem Mutanten wie Angel Platz einzuräumen, der man nun wirklich komplett hätte streichen können. Kein Plan, was der da eigentlich sollte... Dafür kam Roque viel zu kurz, und auch da Problem mit Iceman und der angehenden neuen Freundin hätte man noch mehr ausarbeiten können. Und dann haben sie Vinnie Jones als Juggernaut und spielen den Trumpf quasi Null aus, fand ich schon schade! Lustig fand ich dafür die nebenbei gezeigten Mutanten, die gar nicht groß ausgebaut wurden, aber einfach ganz effektvoll daherkamen.
Dass die Sonne in Frisco wirklich sehr schnell untergeht, ist mir ehrlich gesagt nicht mal richtig aufgefallen, mich hat das mit der Brücke viel mehr genervt. Das hätte man wirklich einfacher und effektiver machen können. Ohnehin hat mir Magneto am wenigsten gefallen, der war plötztlich viel zu skrupellos, lässt sogar einfach Mystique zurück. Fand ich im Ganzen etwas schwach. ABer dann vor Pyro Xavier als Person würdigen und abschließend "was habe ich getan" sagen, das passte irgendwie nicht zusammen.
Insgesamt hätte man einiges erheblich besser machen können, einige Leute ganz weglassen, anderen dafür mehr Platz zur Entfaltung gewähren können. Auch die Story hätte mehr Inhalt haben können, aber dafür sind die SFX ein gutes Gegengewicht.
Auch wenn es einige Minuspunkte gibt, fand ich die bisherigen beiden X-Filme eher Mittelmaß, daher konnte Teil 3 doch bei mir punkten. Bin zumindest mit einem zufriedenen Gefühl aus dem Kno gegangen und das ist eine Menge wert. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob Bryan Singer mit seinem Wechsel zu Superman das goldene Los gezogen hat. Soweit gebe ich gute 7 von 10 aus Angst vor Mutanten verschlossene Autotüren

Artur (06.06.06): "Der letzte Widerstand" - na hoffentlich wars wirklich der letzte. Erstmal vorweg die Special Effects waren grandios. Die Schauspieler waren auch sehr gut. Aber die Story war wirklich das letzte! Die Charaktere wurden total verheizt und zum Teil zeigten einige Charaktere völlig untypische Reaktionen. Zum Beispiel ist der Stufe 5 Mutant entweder Phönix oder eine verwirrte heulende Frau. In Teil 2 war sie eine mutige, selbstsichere Telepathin! Was soll das? Sorry aber so KURZ wie dieser Charakter kam hätte man sich den komplett sparen können. Dasselbe mit dem Engelstypen. Am Anfang erzählen Sie von seiner Kindheit, dann rettet er seinen Vater und das wars? Wieder geschnitten? Aber das wohl schlimmste fand ich ja als Magneto zugesehen hat wie sein FREUND Magneto von Phönix getötet worden ist. Keine Reue? Kein Einsehen? Nein er benutzt Phönix als Waffe. Und als er Sie dann einsetzt und das selbe wieder passiert wodurch auch Xavier gestorben ist, sagt er: "Was habe ich getan?". ARGH!! *den_drehbuchautor_schlag* Die Gefolgsleute von Magneto (und er selbst) waren Schwerverbrecher überhaupt, ohne jeden Skrupel, töten jeden Menschen der ihnen über den Weg läuft. Das war in den ersten Teilen nicht so. Da haben die wenn möglich die Menschen nicht getötet. Das Ende war auch total gekünstelt. Ein Klasse 5 Mutant zerstört fast die komplette Erde. Magneto versetzt eben mal ne Brücke obwohl wahrscheinlich ein bisschen Schrott zum hinfliegen auch gereicht hätte. Und die Menschen erklären einen Mutanten zum Botschafter, na klar, nach so einem Vorfall. Wenn ich keine Minuspunkte für die Story geben bleiben 6 von 10 Punkten maximal über.
Daniel (06.06.06): Was kam denn noch nach dem Abspann? Habe leider das Kino zügig verlassen.
Sandra (01.06.06): Ich fand die ersten beide Teile sehr gut, den 2ten noch besser als den ersten. In Teil drei ist mir sehr bitter der Regisseurwechsel aufgestoßen und ich konnte mit Brett Ratners Art und Weise das X-Men-Thema zu behandeln bis zum Schluß wenig anfangen. Zu viele Charaktere: Angel sowas von überflüssig, Rogue dagegen wurde sträflich vernachlässigt, die Pseudo-Moral wirkt wie mit dem Vorschlag-Hammer. Das beste am ist Film Dark Phoenix und die ist viel zu kurz gekommen, Wolverines Sprüche haben mit der Zeit genervt und beim Ende dachte ich, ich würde schmachtfetzender Weise im zweiten Teil von "Van Helsing" sitzen (ein nackter Oberkörper mit weinendem Blick bringt es definitiv immer noch nicht, Mr. Jackman), nur das die Special-Effects in X-Men 3 besser sind, um nicht zu sagen GENIAL. Aber nur gute Effekte machen immer noch keinen guten Film und wenn man einem klasse Charakter (Dark Phoenix) nur ein nettes Make-Up verpasst aber dabei mit unterbelichteten Dialogen versieht, dann bringt es das leider auch nicht. Gerade mal so 5 von 10 schwebendes Autos
Eric Draven (01.06.06): Jaaaa, San Francisco und der Sonnenuntergang, dass ist so eine Sache;-))
Aber egal: der Film ist wirklich sehenswert, wobei es wirklich schade ist, dass bei so vielen unterschiedlichen Charakteren alles irgendwie zu kurz kommt.
Das große Finale bleibt wirklich aus, obwohl es während des Films einige überraschende Ereignisse gibt.
Besser als Teil 1, aber es reicht nicht um Teil 2 zu schlagen.
8 von 10 -mal mit dem Kopf durch die Wand

Sebastian (31.05.06): P.S. Bitte unbedingt bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben! Es kommt noch was Wichtiges!
Sebastian (31.05.06): Ich finde X-Men 3 ist wirklich ein sehr gelungener Film und bietet Unterhaltung vom Feinsten! Meiner Meinung nach ist er besser als Teil 1, aber einen Tick schlechter als der zweite Teil! Zunächst einmal sollte man aber auch die Vorgänger gesehen haben, damit man manche Sachen überhaupt versteht bzw. besser nachvollziehen kann.
Besonders herausheben muss man die sensationellen Special Effects, die wirklich zum Besten gehören, was ich bis jetzt gesehen habe. Und ich habe viel gesehen!!! Wahnsinn! Allein deshalb lohnt der Kinobesuch!
Ein wenig Herz-Schmerz gibt es auch und eine Reihe wirklich guter Lacher! Und der Score ist sehr gelungen!
Leider wirkt der Film irgendwie so, als wäre er ursprünglich länger gewesen und dann auf 104 Minuten zusammengestaucht worden(z.B. die Sache mit Cyclops etc). Und das nicht nur wegen den offensichtlichen "Altersfreigabe-Schnitten"! DVD-Director's Cut lässt grüßen! Ich glaube erst dann kann man den Film wirklich bewerten!
Gut, für die einzelnen Charaktere ist sehr wenig Raum, was aber bei so einem Film normal ist!
Es ist auch wirklich erstaunlich, wie schnell es in San Francisco Nacht wird! ;-)
Ansonsten fand ich den zweiten Teil noch etwas mitreißender und spannender als den dritten! Trotzdem echt klasse!
Spitzen Unterhaltungs-Kino mit wahnsinnig guten Special Effects! Für X-Men-Fans ein Muss, für alle anderen sehr empfehlenswert, vorausgesetzt man schaut sich vorher Teil 1 & 2 an! Ich gebe knappe 9 von 10 Zottelbären!

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