Originaltitel: Hallam Foe; Deutschlandstart: 30.08.2007 (Prokino); Regie: David Mackenzie; Produktion: Gillian Berrie, Leonard Crooks u.a.; Drehbuch: David Mackenzie nach der Vorlage von Peter Jinks; Kamera: Giles Nuttgens; Schnitt: Colin Monie mit Jamie Bell (Hallam Foe), Sophia Myles (Kate Breck), Ciarán Hinds (Julius Foe), Jamie Sives (Alasdair), Maurice Roëves (Raymond), Ewen Bremner (Andy), Claire Forlani (Verity Foe), Ruth Milne (Jenny), John Paul Lawler (Carl), Lucy Holt (Lucy) u.a. |
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Wie nennst du ihn? - Wen? ... Meinen, meinen Schwanz? Du? - Meine Muschi. - Mein Schniedel. - Meine Pussy. - Mein Schwinger. - Mein Loch. - Meine Stange. - Mein Schlitz. - Mein Schwängel. - Meine Pflaume. - Kate und Hallam bei intimen Gesprächen. Plot:
Hallam Foe (Jamie Bell) ist ein sehr schräger Twen und
ein Spanner aus Notwendigkeit: Denn nur beim Beobachten von anderen
entwickelt er das Gefühl einer gewissen Kontrolle und Macht über
seine Umwelt. Sexuelle Begierden spielen zwar auch eine Rolle aber doch
eine untergeordnete. Denn das Hauptverlangen, das Hallam antreibt, ist,
die wahre Todesursache seiner Mutter herauszufinden, die, wie er sich
sicher ist, von seiner Stiefmutter Varity (Claire Forlani) ermordet
wurde, um an Geld und Besitz seines Vaters (Ciaran Hinds) zu kommen.
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Kritik:
Hallam Foe ist eine so schräge
wie amüsante britische (Tragik-)Komödie, die die Welt mal
aus einem anderen, unkonventionellen Blickwinkel betrachtet. Frei nach
dem Motto: In einer verrückten Welt findet sich nur derjenige zurecht,
der auch ein wenig verrückt ist. Und etwas verrückt ist Hallam
Foe allemal! Fazit: Eine Tragik-Komödie, die all denjenigen gefallen wird, die sich auch gerne mal auf unkonventionelle Ideen und Figuren einlassen. Hallam Foe ist eigenwillig einerseits und sympathisch andererseits, macht aber in jedem Fall Spaß! Sicher kein Muss aber sicher auch kein Fehler! 7 von 10 sich selbst beobachteten Spannern. |
Nikolas
Mimkes 07.07.2007 |
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