Originaltitel: Live Free or Die Hard; Deutschlandstart: 27.06.2007 (20th Century Fox); Regie: Len Wiseman; Produktion: Michael Fottrell, Bruce Willis u.a.; Drehbuch: Mark Bomback, David Marconi u.a.; Musik: Marco Beltrami; Kamera: Simon Duggan; Schnitt: Nicolas De Toth mit Bruce Willis (John McClane), Timothy Olyphant (Thomas Gabriel), Justin Long (Matt Farrell), Maggie Q (Mai Lihn), Cliff Curtis (Bowman), Jonathan Sadowski (Trey), Andrew Friedman (Casper), Kevin Smith (Warlock), Yorgo Constantine (Russo), Cyril Raffaelli (Rand), Chris Palermo (Del), Mary Elizabeth Winstead (Lucy McClane), Sung Kang (Raj), Zeljko Ivanek (Molina), Christina Chang (Taylor) u.a. |
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Ruhig durchatmen! - Ich atme ja. Aber, aber, aber, aber ich kann nicht aufhören zu zittern. - Das ist das Adrenalin, die Angst. Das geht vorbei. - Scheiße, und ob ich Angst habe. Hattest du denn gerade keine Angst? - Doch. Ich hatte Angst. - Echt? So sieht das aus, wenn du Angst hast!? - McClane versucht den Hacker Matt Farrell in Sicherheit zu bringen. Plot: Einige Computer-Hacker werden bei Explosionen getötet. Auf einer Liste des FBI steht zusammen mit diesen Hackern auch der junge Computer-Freak Matt Farrell (Justin Long). Da John McClaine (Bruce Willis) zufällig der einzige wirklich erfahrene Cop ist, der sich in der Nähe von Farrells Wohnung aufhält, wird er beauftragt ihn abzuholen und zum FBI zu bringen. Schnell stellt McClaine fest, dass er mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort war, denn als er bei Farrell ankommt, wird auf diesen geschossen und beide werden in eine wüste Schießerei verwickelt. Sie können fliehen, erfahren aber bald, dass das Ganze eine Verbindung zu einem terroristischen Anschlag auf die USA hat. Bei diesem hält der Kriminelle Thomas Gabriel (Timothy Olyphant) die Fäden in der Hand, der mit Hilfe seiner Organisation per Computer die Infrastruktur der gesamten Ostküste mit Strom, Kommunikation und allen Computerverbindungen lahm legen will. Doch McClaine nimmt zusammen mit Farrell den Kampf auf... Kritik:
Jippie-ei-jey, ihr Schweinebacken! John McClane
ist nach langer Zeit endlich wieder auf die große Leinwand zurückgekehrt! |
Der
Film enthält neben einer zeitgemäßen, guten Story noch
so viele atemberaubende Actionsequenzen, dass man kaum zum ruhigen Durchatmen
kommt, geschweige denn zum Nachdenken über einige doch sehr unglaubwürdige
Handlungselemente. Aber wer erwartet in so einem Film schon großartig
Realismus, Glaubwürdigkeit und Logik? So hat John McClaine zum
Beispiel schon immer die heftigsten Stürze und Kämpfe überlebt,
bei denen man eigentlich schon längst den Löffel hätte
abgeben müssen. Aber geschickter Weise sieht Bruce Willis jedes
Mal wieder so blutüberströmt und so mitgenommen aus, dass
es dem Ganzen immer einige Glaubwürdigkeit zurückgibt. Jeder
kennt das unvergessliche blutige Unterhemd! Fazit: Stirb langsam 4.0 ist ein richtiges Highlight geworden, welches die meisten Actionfilme der letzten Jahre vor Neid erblassen lässt. Stirb langsam-Fans werden begeistert sein, denn der neue Film knüpft in vielen Belangen sehr gut an die alten Filme an und Bruce Willis ist mit seiner Paraderolle wieder voll in seinem Element. Leider ist der Film besonders an einer Stelle einfach zu übertrieben und kippt etwas ins Lächerliche, was zu Punktabzug führt. Deshalb nur 8 von 10 getöteten Hackern! |
Sebastian
Schwarz 28.06.2007 |
Leser-Kommentare: |
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Stone (29.07.07): Ich finde der 4. Teil kann mit den Vorgängern nicht mithalten, da dieser deutlich BESSER ist als der Rest. Naja die ganzen Hacker sind zwar schon "peinlich" und was die alles können... aber ansonsten ist es sehenswert. 10 Punkte - für Spaß und Explosionen |
Steffen (22.07.07): Unterhaltsamer Action Blockbuster. Der vierte Teil gefällt mir besser als seine beiden Vorgänger (Teil 1 ist ja Kult). Wie auch bei vielen anderen Actionfilmen, einfach das Gehirn für die zwei Stunden abschalten. 7 von 10 Cell Phones die auch über Satellit (nicht) funktionieren |
TSxyz (20.07.07): in PB sind wohl viele depressiv... a´la früher war alles besser... Die Kommentare auf mytvmovie sind genau umgekehrt... |
Olaf (11.07.07): Ich bin mit den positiven Bewertungen von Stirb langsam 4.0 nicht einverstanden. Für mich ist der vierte zusammen mit dem dritten Teil Tiefpunkt der Serie. Aus einem Genre-Klassiker, der Stirb langsam (I) unbestreitbar ist, ist ein konventionelles Actionspektakel ohne nennenswerte Einfälle geworden. Besonders lästig fand ich mal wieder den äußerst fahrlässigen Einsatz von Computerslang. Vielleicht hätten sich die Macher von 4.0 mal vorher erkundigen sollen, was so Worte wie "Implementieren" und "Programmieren" bedeuten. Vom komplizierteren Rest ganz zu schweigen. Mit dem ganzen Computerzeug wird nur unfreiwillige Heiterkeit erzeugt. Nach meiner Meinung der Todesstoß für einen Film, der sich selbst ernst nimmt. Drei Dinge definieren für mich das Stirb langsam-Gefühl: Kampf eines Einzelnen gegen eine Übermacht auf begrenztem Terrain. Coole Einzeiler. Der Held wird immer mehr zum Leidenden, inklusive blutigem Unterhemd. In 4.0 kam dieses Gefühl nur zum Ende kurzzeitig auf. Der Rest ist ein aufgemotzer Actionfilm nach Schema F. Langweilig, stellenweise blödsinnig, unfreiwillig komisch. Coole Sprüche gibt es kaum. Aber jeder Computerinteressierte weiß ja auch: 0er-Versionen können nix sein. Warten wir auf das erste Bugfix. 3 von 10 nicht genannte Gründe, warum das ganze eigentlich passiert. |
Chris (10.07.07): hab mir den film angeschaut, finde teil 1 + 2 sind nicht mehr zu toppen, was vielleicht auch an einem etwas älter wirkenden bruce willis liegt. trotz alledem gibt es nur einen john mcclane und das ist bruce. der film ist einfach der hammer |
Eric Draven (09.07.07): Auch ich schließe mich den positiven Kiritken an! SL 4.0 ist wirklich mal wieder ein richtig guter und kurzweiliger Popcorn-Action-Film. Meiner Meinung nach ein würdiger Nachfolger der vorangegangenen Stirb Langsam Teile. Klar kommt er nicht unbedingt an die ersten Teile ran, aber welche Fortsetzung tut das schon?! Ich gebe ganz klare 8 von 10 digitalen Jedis. |
Sandra (08.07.07): Ich kann Sebastian auch weitgehend zustimmen. 4.0 ist 1A Popcorn-Action-Kino mit einem 52jährigen Bruce Willis, der zeigt, dass er es immer noch drauf hat. Klar die Actionszenen sind teilweise sehr übertrieben und ein bis zwei Explosionen weniger hätten dem Film sicherlich nicht geschadet, aber das tut dem Ganzen trotzdem keinen Abruch. Die Story an sich war nicht mehr oder weniger realistisch als in TwentyFour. Der Film setzt auf gute Action, coole Sprüche und seinen noch cooleren Hauptdarsteller und punktet für mich mit 9 von 10 Anthrax-Anschlägen! |
vollhonk (05.07.07): wollte noch zu meinem beitrag ergänzend hinzufügen, dass bruce willis schlechter spielt, als dolph lundgren wenn er gar keinen bock hat und damit spielt ihn Manfred Lehmann, die deutsche Synchronstimme, glatt an die Wand *lol* iss so... |
[redaktion] (05.07.07): @Jimbo: Ich weiß nicht, was du hast. Das c ist kleiner als die 5 und das h und somit gut zu identifizieren. Das h erkennt man eh sofort. - Und ob der Code hilft oder nicht, können wir immer noch besser beurteilen als du. Er hilft nämlich definitiv: Vorher zuletzt ca. 100 Junks pro Tag, seitdem keinen Eintrag mehr. |
Jimbo (05.07.07): Dann nehmt doch bitte einen Code, in welchem man zwischen c C n N h H unterscheiden kann. Eine Checkbox schließt übrigens auch 99.99% aller Bots aus und wenn jemand speziell euch fluten will, dann hilft euch dieser immer gleiche Code auch nicht. |
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