Originaltitel: Phantomschmerz; Deutschlandstart: 30.04.2009 (Warner Bros.); Regie: Matthias Emcke; Produktion: Til Schweiger, Marcus Welke u.a.; Drehbuch: Matthias Emcke; Musik: Martin Todsharow; Kamera: The Chau Ngo; Schnitt: Martina Matuschewski mit Til Schweiger (Marc Sumner), Jana Pallaske (Nika), Stipe Erceg (Alexander), Luna Schweiger (Sarah), Alwara Höfels (Barmädchen), Ellenie Salvo González (Dunkelhaarige Affäre), Carina N. Wiese (Exfrau von Marc), Gode Benedix (Vorarbeiter), Julia Brendler (Anna), Kida Khodr Ramadan (Deepak), Hans-Heinrich Hardt (Chef Fahrradladen), Richard Sammel (Chefarzt), Stephan Bieker (Krankenpfleger), Milena Arnold (Alexanders Tochter Emilia), Ralf Dittrich (Orthopäde Dr. Speicher) u.a. |
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Das ist wunderschön. ... - Was? - Von wem sind die Notizen am Rand? - 'Ne Freundin von mir hat es mal zum Verlag geschickt, aber der Redakteur hat offensichtlich deine Meinung nicht geteilt. - Wieso, die Notizen sind doch super!? - 'Erklären Sie das Wort Punker'? Wenn jemand nicht weiß, was das heißt, dann kann er es ja nachschlagen. - Was ist ein Punker? - Ein von Menschenhand betriebener Deckenventilator. - Okay. Was hat die Redakteurin dazu gesagt? - Keine Ahnung, ich hab sie nicht zurück gerufen! - Marc ist schnell zu entmutigen. Plot: Marc Sumner (Til Schweiger) ist leidenschaftlicher Radrennfahrer, nebenbei versucht er sich erfolglos als Schriftsteller und hält sich mit diversen Nebenjobs über Wasser. Ansonsten ist er noch ein Exmann, Vater einer Tochter (Luna Schweiger) und kann unzählige Affären sein eigen nennen. Eines Tages trifft er auf Nika (Jana Pallaske), die lebenslustige Frau entdeckt sein Talent für die Schriftstellerei und obwohl sie ihm mehr bedeutet als nur eine flüchtige Affäre, grenzt er sich ab. Dann hat er einen fast tödlichen Unfall mit seiner Vespa, sein linkes Bein muss amputiert werden. Marc fällt es schwer umzudenken, dabei lautet seine Devise: Das Leben ist immer fair, alles gleicht sich wieder aus... Kritik: Stephen Sumner wurde vor fünf Jahren sein linkes Bein amputiert, seitdem leidet er unter Phantomschmerzen. Heute ist er eine Größe im Behindertensport, engagiert sich für amputierte Kriegsopfer und hat seinen Traum wahrgemacht: Auf 2114 Metern hat er den höchsten Straßenpass der Pyrenäen auf dem Rennrad überquert, den Col de Tourmalet. Phantomschmerz ist die Verfilmung seines Lebens. Für die Dreharbeiten ist der Kanadier extra nach Berlin angereist. Regisseur Matthias Emcke ist mit Stephen Sumner befreundet und hat zusammen mit ihm das Drehbuch zum Film verfasst. Die Story ist authentisch und wurde lediglich nach Berlin verlegt. |
Til
Schweiger spielt Stephen Sumner im Film. Sumner ist eine Charakterrolle.
Der Film ein Drama, keine Komödie und ja, Til Schweiger macht seine
Sache gut. Besonders in den tragischen Momenten kann Schweiger überzeugen
und der Zuschauer geht mit, was nicht zuletzt auch an der gut ausgesuchten
Filmmusik liegt. Fazit: Til Schweiger kann auch in einer ernsten Charakterrolle glänzen. Starkes Drama, mit sehr guten Darstellern überzeugend gespielt. Ich gebe 9 von 10 Fahrrädern für 28,50 Euro. |
Sandra
Plich 03.05.2009 |
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