Originaltitel: X-Men Origins: Wolverine; Deutschlandstart: 29.04.2009 (20th Century Fox); Regie: Gavin Hood; Produktion: Richard Donner, Hugh Jackman u.a.; Drehbuch: David Benioff, Skip Woods; Musik: Harry Gregson-Williams; Kamera: Donald McAlpine; Schnitt: Nicolas De Toth, Megan Gill mit Hugh Jackman (Logan / Wolverine), Liev Schreiber (Victor Creed / Sabretooth), Danny Huston (William Stryker), Will i Am (John Wraith), Lynn Collins (Kayla Silverfox), Kevin Durand (Frederick J. Dukes / The Blob), Dominic Monaghan (Chris Bradley / Bolt), Taylor Kitsch (Remy LeBeau / Gambit), Daniel Henney (David North / Agent Zero), Ryan Reynolds (Wade Wilson / Deadpool), Scott Adkins (Weapon XI), Tim Pocock (Scott Summers), Julia Blake (Heather Hudson), Max Cullen (Travis Hudson), Troye Sivan (James) u.a. |
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Was auch immer der Grund ist, weshalb Sie sich diese Prozedur hier antun, wenn es los geht, konzentrieren Sie sich darauf. Vielleicht wird Ihnen helfen. - Glauben Sie mir, ich hab schon Schlimmeres erlebt. - Nein, haben Sie nicht. - Wolverine ist zum Bad in Adamantium bereit. Plot:
Die Handlung des Films setzt zu Beginn des 19ten Jahrhunderts ein: Der
junge Logan (Troye Sivan) liegt krank in seinem Zimmer, als er das gewaltsame
Eindringen eines Mannes ins Haus und einen Schuss hört. Sein geliebter
Vater liegt erschossen am Boden und er gerät so in Rage, dass er
den Mörder mit ihm plötzlich gewachsenen Knochenfortsätzen
ersticht. Kurz darauf erfährt er, dass der von ihm Ermordete sein
Vater gewesen sein soll, dessen Sohn sein Bruder. Völlig verstört
flüchtet er mit dem anderen Jungen vor einer Anklage. Schnitt. |
Kritik:
Schon in der
X-Men-Reihe gehörte Wolverine aka Hugh Jackman
zu den wichtigen Hauptfiguren und Identifikationsträgern. Der aktuelle
Filme ist nun, wie der Titel schon sagt, vollständig auf die Rolle
fokussiert. Dem entsprechend ist natürlich nicht nur Action sondern
auch Charakterentwicklung gefragt, die bei der Vielzahl der Charaktere
in X-Men bisher zu kurz kam. Fazit: Ein gut gemachter Action-Film mit Schwächen im Storytelling. 6 von 10 Hypnosen durch Berührung. |
Olaf
Scheel 06.05.2009 |
Leser-Kommentare: |
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Eric Draven (11.05.09): "Kann man gucken, kann man auch lassen" ist für diesen Film wohl genau der richtige Kommentar. Unterhaltsam ist der Film allemal, was hauptsächlich an den bereits erwähnten, gut gemachten Effekten liegt. Hängen bleibt jedoch sehr wenig und irgendwie hatte ich von der Entwicklung des Wolverine etwas mehr erwartet. Ich als nicht Comic-Kenner stehe zum Beispiel immernoch im Dunklen, was die Frage angeht "Woher kommen überhaupt die Superkräfte von Wolverine und Sabretooth?!". Ich denke der Film setzt zum Einen zu spät ein und überspringt zum Anderen mögliche interessante Entwicklungen. Fokus liegt hier eindeutig auf dem Bruderstreit, nicht auf der Entwicklung und Auseindersetzung der Kräfte. Was mir noch aufgefallen ist, ist die offensichtliche Vermeidung jedweden Blutes in dem Film. Damit will ich nicht sagen, dass ich auf Blutorgien stehe, aber es nimmt dem Film doch etwas an "Glaubwürdigkeit", wenn weder die Schwerter von Wade, noch die "Klingen" von Wolverine keinen einzigen Blutstropfen aufweisen, obwohl sie Sekunden zuvor noch tief in irgendwelchen Körpern steckten. Von mir 6 von 10 explodierenden Glühbirnen |
Sandra (09.05.09): Ich kann nur sagen: ÜBERFLÜSSIG! Gut gemacht, ja! Gut gespielt - sofern man bei Comicverfilmungen von schauspielerischen Leistungen sprechen kann - ja! Logik in der Storyline, nein - und auch sonst nicht. Der Bruderstreit wird total unglaubwürdig dargestellt und wieder und wieder und wieder und wieder treffen sie für einen weiteren Kampf aufeinander und nein, keiner von beiden wird gewinnen. Das ist schlicht ermüdend und unspannend erzählt. Gut gefallen hat mir die Figur des Gambit, der aber leider, ebenso wie Sabretooth zur schalen Nebenfigur verkommt. Kann man gucken, kann man auch lassen! Ich gebe 4 von 10 Feuerstunts auf einem Motorrad! |