Originaltitel: La Nuit américaine; Deutschlandstart: 21.09.2003; Regie: François Truffaut; Produktion: Marcel Berbert; Buch: Jean-Loius Richard, Suzanne Schiffman, François Truffaut; Musik: Georges Delerue; Kamera: Pierre-William Glenn; Schnitt: Martine Barraqué. Yann Dedet; Kostüme: Monique Dury mit Jacqueline Bisset (Julie), Valentina Cortese (Severine), Dani (Liliane), Alexandra Stewart (Stacey), Jean-Pierre Aumont (Alexandre), Jean Champion (Bertrand), Jean-Pierre Léaud (Alphonse), François Truffaut (Regisseur Ferrand) |
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Plot: Ein Filmteam dreht in Nizza ein Liebesdrama. Doch laufen die Dreharbeiten nicht gerade glatt ab. Denn der Regisseur (Francois Truffaut) hat mit technischen Schwierigkeiten, zickigen Stars, Dramen hinter der Kamera und allen möglichen Unvorhersehbarkeiten zu kämpfen. Aber als leidenschaftlicher Filmemacher steht er mit seiner ganzen Liebe und Energie hinter dem Projekt, um es trotz aller Hürden am Ende zum Erfolg zu führen. Kritik:
Francois Truffauts Meisterwerk ist eine Liebeserklärung an das Filmemachen:
Denn der Film ist wie ein großes "Making of...", mit dem kleinen Unterschied,
dass es hier nicht nach dem Motto geht, "War doch ein toller Trick,
oder? - Und so haben wir's gemacht!" |
So
erleben wir die ganze Palette der Alpträume, die Filmemachern das Leben
schwer machen und die oft nur mit Sensibilität, Durchsetzungvermögen
und kreativer Energie zu bewältigen sind. Fazit: Ein Klassiker, der uns von der anderen Seite der Leinwand aus zeigt, dass nicht nur das Filme Gucken, sondern auch das Filme Machen ein Vergnügen ist und den jeder gesehen haben sollte, der Kino und Filme liebt. Auch wenn Filmemachen und Tricktechnik in Zeiten von Matrix und Star Wars längst neue Dimensionen erreicht haben, kann das dem Charme dieses Films nichts anhaben. Denn Computereffekte sind nicht alles und die Grundzüge dieser Abeit bleiben wohl immer gleich! Als "kleiner Paderkino-Kritiker" fühle ich mich allerdings nicht wirklich würdig, diesen Film mit "normalen" Maßstäben zu bewerten, deswegen gibt es von mir 10 von 10 erfürchtigen Blicken hinter die Kulissen |
Nikolas
Mimkes 02.11.2003 |
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