Spider-Man 2
Action/Fantasy, USA 2004, 127 Minuten, ab12
Originaltitel: Spider-Man 2; Deutschlandstart: 08.07.2004 (Columbia TriStar); Regie: Sam Raimi; Produktion: Avi Arad, Stan Lee u.a.; Drehbuch: Alvin Argent u.a.; Musik: Danny Elfman, Steve Bartek, Christopher Young; Kamera: Bill Pope; Schnitt; Bob Murawski

mit Tobey Maguire (Spider-Man/Peter Parker), Kirsten Dunst (Mary Jane Watson), James Franco (Harry Osborn), Alfred Molina (Doc Ock/Dr. Otto Octavius), Rosemary Harris (May Parker), J.K. Simmons (J. Jonah Jameson), Donna Murphy (Rosalie Octavius), Daniel Gillies (John Jameson), Dylan Baker (Dr. Curt Connors), Bill Nunn (Joseph 'Robbie' Robertson), Vanessa Ferlito (Louise), Aasif Mandvi (Mr. Aziz), Willem Dafoe (Green Goblin/Norman Osborn), Cliff Robertson (Ben Parker), Ted Raimi (Hoffman)

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Peter Parker (Tobey Maguire) ist unzufrieden mit seinem Leben. Spidey auf dem Weg zum Einsatz. Dr. Octavius versucht die Kernfusion zu bändigen. Spidey im Kampf gegen Doc Ock.

Nicht zu wissen, wer man ist, macht einen irre. Die Seele verschwindet. Das Schlimmste ist Ungewissheit. Wissen Sie, vielleicht sollen Sie nun mal einfach nicht Spider-Man sein, der die Wände hoch klettert. Deshalb fallen Sie immer runter. Sie haben immer die Wahl, Peter. - Ja, ich habe die Wahl. - Peter Parker beim Arzt.

Plot: Zwei Jahre sind vergangen, seit sich Peter Parker (Tobey Maguire) in sein alter Ego Spiderman verwandelte, fortan das Verbrechen im Big Apple bekämpfte und sich am Ende seinem beinahe ebenbürtigen Gegner, dem Green Goblin stellen musste.
Zwei Jahre, in denen das Leben nicht gerade einfacher für ihn geworden ist. Denn die Stadt am Hudson River hält seinen Beschützer Nr. 1 derartig in Atem, dass von Peter mittlerweile kaum noch etwas übrig geblieben ist. Denn neben der Verbrecherjagd muss er sich auch noch mit Kleinigkeiten wie seiner Miete und seinem Studium herumschlagen. So kommt er zu spät zur Uni, wird wegen Unzuverlässigkeit aus seinem Nebenjob gefeuert und vergisst sogar seinen eigenen Geburtstag. Selbst seine besten Freunde MJ (Kirsten Dunst) und Harry (James Franco) erkennen ihn kaum mehr wieder.
Aber Peters größtes Problem besteht darin, dass MJ, nachdem er sie vor zwei Jahren zurückgewiesen hatte, ihr eigenes Leben leben will und ihm schon bald eröffnet, dass sie mittlerweile einen fest Freund hat und ihn auch heiraten will. Im Angesicht dieser Gefahr, MJ entgültig zu verlieren, entschießt sich Peter zu einem drastischen Schritt: Er hängt sein Kostüm an den Nagel, um sich fortan seinem eigenen Leben zu widmen.
Zwar zeigt dieser Schritt auch schon bald Erfolge, als sich seine Leistungen in der Uni und seine Beziehung zu MJ verbessern. Allerdings bekommt auch New York diese Veränderung zu spüren, als die Verbrechensrate drastisch ansteigt.
Und dann kommt es bei einem revolutionären Experiment im Labor des Dr. Octavius (Alfred Molina) zu einem Unfall, bei dem dessen Körper mit einer 4-armigen Spezialapparatur verschmolzen und seine Frau getötet werden.
In seiner Verzweiflung kann „Doc Ock“ nur noch an eines denken: An die Wiederholung seines Experiments. Dafür benötigt er allerdings Harrys Hilfe, denn der Oscorp-Erbe hat als einziger Zugang zu einer von ihm benötigten Substanz. Der hat aber immer noch seine Rache an Spiderman im Kopf, den er für den Tod seines Vaters verantwortlich macht und verlangt im Gegenzug für die Substanz dessen Auslieferung.
Natürlich ist der direkteste Draht zu Spiderman sein Fotograf Peter Parker und um den unter Druck zu setzen, entführt er dessen beste Freundin MJ.
Somit muss Peter notgedrungen wieder in die Rolle des Wandkrabblers schlüpfen, um seine Freundin zu retten. Und ihm ist klar, dass er hier eine grundsätzliche Entscheidung treffen muss, die sich dem Traum vom eigenen Leben in den Weg stellt.
Doch was gab ihm sein Onkel mit auf den Weg?
„Große Macht bringt große Verantwortung mit sich“. Und Verantwortung bedeutet manchmal, auf die eigenen Träume zu verzichten, selbst wenn es sich dabei um das eigene Leben handelt...

Kritik: Während Spider-Man 2002 mit einem sympatisch-coolen Helden, einem hübschen Mädchen und einem genialen Willem Dafoe als Bösewicht auf die klassischen Elemente des Superheldenfilms setzte und sich dabei mit einem leicht selbstironischen, augenzwinkernden Humor in einem erfrischend anderen Licht präsentierte, geht Teil 2 einen ganz anderen Weg:
Statt wie bei Matrix: Reloaded nur mehr oder weniger Teil 1 größer, schneller, besser zu wiederholen und dabei ein weiteres Duell Spideys gegen einen neuen Bösewicht zu zeigen, steht hier Peters innerer Konflikt im Vordergrund, denn sein eigenes Leben hängt sprichwörtlich am seidenen Faden.
Und an dieser Stelle weist der Film auch seine Stärken auf, denn wir bekommen hautnah zu spüren, dass das Superheldendasein auch seine Schattenseiten mit sich bringt. So sitzen Peter Geldnot und Vermieter im Nacken während er in seinem Leben den Halt und selbst zu seinen engsten Freunden den Kontakt zu verlieren droht.
Auch schön gelungen ist die Darstellung des Doc Ock, gespielt von Alfred Molina (Frida, Chocolat): Der tritt erst ab beinahe der Hälfte des Films auf und hält sich auch zunächst stark zurück. Und auch, wenn es genügend nette Kampfszenen gibt und er ausreichend Aufmerksamkeit bekommt, belässt es Regisseur Raimi hier bei einem Nebenstrang. Eine weitere nette Abwechslung ist auch, dass Octavius es im Gegensatz zum Goblin gar nicht auf irgendeine Form der Weltherrschaft, Zerstörung oder etwas dergleichen abgesehen hat und auch sonst eigentlich gar nicht so böse ist. Stattdessen ist er eher verzweifelt-besessen vom Gelingen seines Experiments, mit dem er am Ende wiederum Gutes tun will, ohne zu sehen, dass er damit in eine für die restliche Welt gefährliche Sackgasse läuft.
Was an Teil 2 nicht so gut gelungen ist und zumindest mich ein wenig genervt hat, war die Vorschlaghammer-Methode, mit der verdeutlicht wird, dass New York nicht ohne seinen Wandkrabbler auskommt: Kaum ist Spidey verschwunden, steigt die Verbrechensrate um 75% (!), kommt es zu Hausbränden, gegen die selbst die heldenhaften Feuerwehrmänner machtlos sind und werden Leute auf offener Straße zusammengeschlagen...
Auch bekommt Peter plötzlich von allen Seiten zu hören, dass man seinem eigentlichen Schicksal nicht entkommen kann, in uns allen ein Held steckt und wir alle manchmal schwerwiegende Entscheidungen fällen müssen. Und das so lange und so eindringlich, bis er sich zu dem entschließt, was uns den Kauf der Kinokarte wert macht. Da wäre etwas weniger wirklich mal wieder mehr gewesen.
Und wenn sich die Story eines solchen Hollywood-Streifens schon hauptsächlich um die Liebe dreht, dann wollen, gerade am Ende, einige Klischees bedient werden. Soweit alles im Rahmen. Aber mit der „Perwoll-Schleichwerbung“ hat man dann doch etwas dick aufgetragen.
Dafür sind die Spezial-Effekte mal wieder erste Sahne, denn die Übergänge zwischen Live-Action und Computeranimation sind noch fließender als beim ersten Teil. Und auch der augenzwinkernde Humor kommt ein weiteres Mal nicht zu kurz.
Allerdings sollte Spidey vor Teil 3 im Sommer 2007 mal einen kompetenten Schneider oder einen gutsortierten Faschingsladen aufsuchen, denn so ramponiert wie nach den Kampfszenen kann’s nicht weitergehen...

Fazit: Gut gelungene Fortsetzung, die aber nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten kann, da man hier stellenweise zu dick aufgetragen hat. Aber das ist ja nicht das erste mal... 7 von 10 nicht geöffneten Dosen Kaviar

Nikolas Mimkes
20.07.2004

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Naja geht so9%
War okay8%
Gut11%
Sehr gut6%
Absolut hervorragend9%
Bester Film aller Zeiten11%

753 Stimmen
Schnitt: 5.1
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
Gero (29.08.04): @Nikolas: "aus Knetgummi" im Sinne von "Knetgummi im Stop-Motion", d.h. unglaubwürdige Kinematik - es ist also eher eine Frage des Motion-Capturing. Im Gegensatz zu Liga und Hulk, wo die Figuren als solche aussehen wie Knetklumpfen. OK, war ein bisschen mißverständlich formuliert. Du fragst nach für mich guten Beispielen von CG: 1. Beispiel: Der "Burly Brawl" in Matrix Reloaded ist zwar vom Rendering her suboptimal, aber vom Motion-Capturing IMHO weitaus realistischer (nein, nicht die "Superman-Nummer" ;) ). 2. Beispiel: Garfield. :) Wobei der Film andere Schwächen hat. 3. Beispiel: The One, z.B. die CG-SloMo-Cops gegen den in Realzeit gedrehten Jet Li. ... Wie gesagt: All das in my humble opinion ...
Stefan (23.08.04): keine frage spierman ist die beste komikverfilmung aller zeiten da kann batman und superman einpacken und all die anderen auch.top
Steffen (19.08.04): Ohje. Ich mag ja gar nicht verhehlen, dass Tobey Maguire in all den Filmen wo er mitspielt einen debilen Eindruck auf mich macht. Das wird aber häufig durch die anderen Darsteller mehr als aufgewogen (Der Eissturm, Gottes Werk...). Aber hier gibt es einfach zu viele Längen für Unterhaltungskino der Spitzenklasse. Kirsten Dunst ist zwar hübsch anzusehen, aber dass verhilft dem Film auch nicht auf mehr als 6 von 10 Stürzen aus hundert Metern.
Nikolas (17.08.04): @ Gero & Others:
Also ich weiß wirklich nicht, was Du an CGI-Spidey so furchbar auszusetzen hast! Gut, man sieht irgendwo, dass er aus dem rechner kommt, aber als "Knetgummi" würde ich ihn dann doch wirlich nicht bezeichnen...
Also die Mr. Hydes aus Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen und Van Helsing (da auch noch alles andere) sowie den Hulk fand ich z.B. richtig grottig animiert, aber das war auch schon "außergewöhnlich" schlecht gemacht. Aber die Effekte hier waren IMO ziemlich okay. Mal anders gefragt: Nenn mir mal ein gutes Beispiel, wo dich die CGI überzeugt hat...

Gero (02.08.04): Nee ... Nee. Nee!
Der Film krankt an verschiedenen Stellen -- und wenn schon an nichts anderem, dann an den Spezialeffekten. OK, da fliegen Protagonist und Antagonist vogelgleich auf Bahnwaggons oder an Gebäuden herum. *gähn* Nix neues, das kennt man in der Form spätestens seit Matrix Reloaded. Aber während man sich dort noch vorstellen/einreden konnte, in der Handlung stecke Tieferes, um über die mitunter etwas merkwürdige CGI hinwegzublicken, gibt's hier "nur" den klassischen Marvel-Comic -- in kurz: "Gut gegen Böse, Bösewicht wird am Ende besiegt, Guter kämpft drum, sich nicht erkennen zu geben und doch die Frau abzukriegen". Habe ich 'was vergessen? Egal ... Hier sieht der komplett gerenderte Spidey aus wie aus Knetgummi, die Kinematik stimmt für mich zu fast keinem Zeitpunkt, weder bei Spiderman noch bei Doc Ock: Das Motion-Capturing ist IMHO nicht Stand der Technik. Vielleicht haben die Leute angesichts eines möglichen Sequel-Flops vorsichtshalber gespart, aber für einen Film, der neben diesem Element wenig zu bieten hat, war das definitiv am falschen Ende.
Was bleibt? Die Handlung ist zugegebenermassen weniger dünn als im ersten Teil, aber dann doch wieder zu bewußt auf die Moralpunkte hingespielt: Da steht plötzlich jemand auf und sagt "so-und-so läuft der Hase", und schon sind alle auf einer höheren Bewußtseinsebene. Dazu die für diese Rolle wenig brauchbare Synchronstimme von Tobey Maguire -- und Kirsten Dunst spielt mit dem üblichen Schlafzimmerblick die übliche Zicke -- das führt zu nichts, jedenfalls nicht dazu, dass ich sie als Schauspielerin ernstnehmen kann.
In diesem Sinne: Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben, aber auch gut, dass die Cineplex-Kino-Stempelkarte gerade voll war. Von mir 6 von 10 stereotyp kreischenden Blondinen. Und dazu noch 1 Punkt Abzug für das dämlichste Darth-und-Luke-"2007 kommt der 3. Teil ins Kino"-Vater-und-Sohn-Gespräch der Kinogeschichte.

Sebastian (23.07.04): Spider-Man 2 ist für mich im Prinzip genauso gut bzw. schlecht wie der erste Spider-Man!
Die Special Effects sind wirklich um etliches besser als beim ersten Teil! Dafür gibt es bei der Handlung Abzüge! Im Grunde fand ich die ersten 2/3 des Films super gut und das letzte Drittel schlecht!! Vielleicht sehe ich das für eine Comic-Verfilmung zu streng, aber besonders die Stadtbahn-Sequenz fand ich doch recht auf gesetzt bis unfreiwillig komisch! Finde ich im Gegensatz zu Sandra zumindest! *KLEINER SPOILER* Es war doch wohl einfach nur lächerlich, als sie ihn über ihre Köpfe getragen haben und dann das "Aahh" und "Oohh" als sie gesehen haben, dass es nur ein junger Mann ist! Dann das: "Wir verraten dich nicht!" Und der Gipfel war dann: "Wenn du Spider-Man haben willst, musst du erst an mir vorbei!" "Und an mir!" "Und an mir!" Einfach lächerlich!!! *SPOILER ENDE*
In den ersten zwei Dritteln fand ich die romantischen Sachen im Film noch passend und ausgewogen, aber dann im letzten Drittel war es einfach zu schmalzig! *KLEINER SPOILER* Eines der blödesten Dinge im Film war für mich aber, dass ihn zu viele Leute ohne Maske gesehen haben. Warum stellt er sich nicht gleich auf den Marktplatz und schreit: "Hey Leute, seht her, ich bin Spider-Man!"? Es passt irgendwie überhaupt nicht in eine Comic-Helden-Verfilmung, dass bald jeder weiß, wer der Typ unter der Maske ist! Wozu sonst die Maske? *SPOILER ENDE* Naja, dafür hat der Film im Gegensatz zu so manch anderer Comic-Verfilmung eine wirklich gute Story mit tiefgründigen Charakteren!
Eigentlich müsste ich dem Film ja nur 7 Punkte geben, da er aber nicht schlechter ist als der erste und ich diesem 8 Punkte gegeben habe, bekommt Spider-Man 2 von mir auch noch gerade so 8 von 10 zu spät gelieferte Pizzen.

Florian (21.07.04): Ich muss sagen, dass ich mit sehr geringen Erwartungen in den Film gegangen bin. So schlecht war er dann aber doch nicht. Die Handlung um Spidermans persönliche Probleme fand ich allerdings etwas zu umfangreich. Dagegen gingen die Action-Szenen fast unter. Waren dafür aber umso besser - besonders der Bösewicht hat mir gefallen. Wenn man dann noch die unzähligen Computeranimationen verbessert/abschafft könnte der dritte Teil richtig gut werden. Von mir 7 von 10 verrückten Physikern!
Sandra (21.07.04): Ich kann mich Nikolas eigentlich weitestgehend anschließen, denn auch ich fand gerade die Liebesbeziehungs-Schwierigkeiten bzw. Spidermans inneren Konflikt äußerst gelungen und unter die Haut gehend. Die Charaktere werden super ausgearbeitet und wirken einfach menschlich. Gerade in der Hochbahn-Sequenz, wo man quasi den Atem vor Spannung anhalten muss. Sicherlich kann man hier und dort die aufkommende Vorschlaghammer-Methode kritisieren, aber man muss sich hier immer eins vor Augen halten: Wir befinden uns in einer Comicverfilmung und als solche ist und bleibt alles Fiktion. >Kleiner Spoiler<: Als die Menschen Spiderman bedächtig in die Bahn ziehen und sich schützend vor ihn stellen, dann mag das kitschig und gnadenlos übertrieben sein, zeigt aber Zivilcourage, etwas das mir bis dato in der realen Welt leider noch niemals begegnet ist. Es ist ein schöner Comictraum, in dem die Menschen sich so verhalten, wie ich persönlich mir das wünsche. Selbstverständlich ist es absolut unrealistisch, aber ich sehe ja auch keine Nachrichten, sondern Spidy ;-) >Spoiler Ende< Schließlich geht man in Spiderman, weil man in eine andere Welt eintauchen will und das gelingt. Auch der ziemlich lange Monolog von der Tante bezüglich der Heldengeschichte ist lang und mag sülzig erscheinen, aber ich finde schon, dass sie grundlegend recht behält, wenn sie sagt, dass die Welt Helden braucht. Fast jeder Mensch hat seinen persönlichen Helden und in unserer Vorstellung ist der PERFEKT, so wie Spiderman für die New Yorker perfekt ist. Und das Spidermans Abwesenheit zu einem Anstieg der Kriminellenrate führt ist auch nicht neu, denn das ist in den Batman/Superman-Comics auch immer so. Schließlich ist der Held hier der absolute Menschenretter und ohne ihn geht eben alles den Bach runter, das macht einen Heldencomic aus. Die Special-Effects lassen einen fast weinen vor Freude, so gut sind sie und auch ansonsten passt hier für mich alles einfach super zusammen. Ich bin mir absolut sicher, dass das Ende des Films für die meisten Zuschauer (wie ich an vielen Reaktion im Kino gemerkt habe) übertrieben kitschig erscheinen wird und für all diese Leute möchte ich abschließend John Lennon zitieren: "All you need is love" :-)) Fazit: Ein sympathischer Hauptdarsteller in der nahezu perfekten Fortsetzung einer genialen Comicverfilmung. 9 von 10 Roboter-Tentakeln
Eric Draven (21.07.04): Eine richtig gut gelungene Fortsetzung!! Meiner Meinung nach ist dieser Spider-Man Teil sogar der bessere von beiden: mehr Witz, bessere Action und ein interessanterer Gegner. Einzige Manko: zu viele Entmaskierungen von Spider-Man...gleich drei mal im ganzen Film...musste das sein?! Für Spider-Man 2 gibt es von mir 9 von 10 Auftritten aus der Besenkammer
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