Originaltitel: A Lot Like Love; Deutschlandstart: 23.06.2005 (Buena Vista International); Regie: Nigel Cole; Produktion: Armyan Bernstein, Kevin J. Messick u.a.; Drehbuch: Colin Patrick Lynch; Musik: Alex Wurman; Kamera: John de Borman; Schnitt: Susan Littenberg mit Amanda Peet (Emily Friehl), Ashton Kutcher (Oliver Martin), Taryn Manning (Ellen Martin), Aimee Garcia (Nicole), Lee Garlington (Stewardess), Birdie M. Hale (Alte Frau), Tyrone Giordano (Graham Martin), Melissa van der Schyff (Carol Martin), James Read (Brent Friehl), Molly Cheek (Christine), Gabriel Mann (Peter), Kathryn Hahn (Michelle), Ali Larter (Gina) u.a. |
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Mit uns beiden wird's nie was! - Hoho, du hast 'ne ziemlich hohe Meinung von dir selbst, he? - Erstens, wieso sollte ich mich mit 'nem Typ einlassen, von dem ich weiß, dass er das erste x-beliebige Mädchen zu sich in die Flugzeug-Toilette reinlässt? - Oh, das bist du gewesen! Du willst dich nicht mit mir einlassen, weil ich mit dir geschlafen hab'? - Zweitens bist du total nicht mein Typ! - Was soll's, ich such' sowieso keine Freundin, also ... - Und drittens stellt sich jetzt raus, dass du schwul sein könntest. - Ich meine, ich wünsch' mir 'ne Freundin ... Aber jetzt ist ein Schritt nach dem anderen angesagt. - Emily glaubt nicht an eine Beziehung mit Oliver. Plot:
Oliver (Ashton Kutcher), seit fast einem Jahr in Los Angeles mit der
Highschool fertig, sucht nach etwas, was er mit seinem Leben anfangen
könnte. Auf dem Weg nach New York zu seinem taubstummen Bruder
Graham (Tyrone Giordano) beobachtetet er am Flughafen von L.A., wie
die punkige Emily (Amanda Peet) gerade von ihrem Freund abserviert wird.
Unversehens besteigen beide denselben Flieger, und so prompt wie unerwartet
folgt Emily Oliver auf die Flugzeug-Toilette zum spontanen Schäferstündchen
im "Mile High Club". Doch schon bei der Gepäckausgabe
in N.Y. will Emily nichts mehr von ihm wissen. Der Zufall führt
sie in New York jedoch regelmäßig wieder zusammen, aber es
bleibt bei Emilys klarer Einstellung, was Oliver letztlich auch ganz
Recht ist: Er will Karriere machen. Kritik:
Regisseur Nigel Cole (Grasgeflüster)
legt mit So was wie Liebe eine Beziehungskomödie vor,
wie sie wohl nur im Sommerloch in die Kinos kommen kann. Immerhin: Während
man in derartigen Filmen sonst bis kurz vor Schluss auf den ersten Kuss
warten muss, geht es hier nach kaum fünf Minuten zur Sache. Und
doch ist an der Handlung nichts unerwartet, geht es doch beinahe zwei
Stunden lang darum, dass die beiden endlich auf die Reihe bekommen,
dass sie für einander bestimmt sind. Insofern erinnert der Film
thematisch an Sweet Home
Alabama mit vertauschten Rollen. Die Erzählweise, einen
Film mit der Einblendung "Vor 7 Jahren" zu beginnen und sich
nach und nach zur Realzeit vorzuarbeiten, ist aus Zuschauersicht etwas
ärgerlich: Das obligatorische Happy End ist natürlich erst
am Ende dieser Zeitspanne zu erwarten, und so nimmt jede weitere Einblendung
eines nicht-finalen Zeitsprungs vorweg, dass nun eine weitere, offensichtlich
erfolglose Episode auf dem Weg zum perfekten Paar folgen wird. |
Trotzdem:
Der Film wird getragen von der speziellen Magie, die sich vom ersten
Augenblick an zwischen Amanda Peet (Identität,
Keine halben Sachen) und Ashton Kutcher (Butterfly
Effect, MTV Punk'd) entwickelt. Mit den beiden "Twentysomething"-Charakteren
kann sich wohl jeder identifizieren, der in Beruf, Beziehung und Lebensstil
unterschiedliche Phasen durchgemacht hat. Kutcher, der bereits in Butterfly
Effect über seine Darstellung in dem Klamauk-Film Voll
verheiratet hinaus wuchs, zeigt hier erneut, dass er mehr kann
als nur rotzfrech auf MTV moderieren. Ein interessantes Detail ist,
dass Kutcher für die Rolle Gebärdensprache lernte, ganz wie
es das Normalste der Welt für Geschwister Gehörloser ist.
Desweiteren harmonieren Kutcher und Peet schauspielerisch perfekt, und
auch rein optisch gibt es Grund genug für den Kinogang: Ashton
Kutcher, nackt wie Gott ihn schuf im fahlen Mondlicht - nun, das sollte
für die meisten weiblichen Zuschauer ein Schmankerl sein, und für
uns Männer ist da ja noch Amanda Peet im selben Kostüm. Fazit: Twen-Beziehungskomödie in ungewohnter Erzählweise, lustig und romantisch zugleich mit hübschen Hauptdarstellern und guter Musik. Sicher nicht weltbewegend, aber nett anzuschauen. 6 1/2 von 10 türkisen Sweatern mit "Oklahoma"-Aufdruck. |
Gero
Zahn 24.06.2005 |
Leser-Kommentare: |
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Kim-Kristin Adler (05.10.09): Hallo erstmal. Ich habe im Internet nach dem Nacktfoto unterm Sternenhimmel gesucht. Leider vergeblich. Ich hoffe, dass jemand dieses hat und mir es am meine oben genannte E-mail adresse schickt. Danke im Vorraus. Liebe Grüße Kim-Kristin Adler. |
Raphaela (08.06.08): Jeder, der diesen Film nicht gesehen hat, verpasst auf jeden Fall was! Schade, dass er nicht öfter gezeigt wird. |
Jennifer (14.10.07): Der film ist einfach klasse und lohnt sich aufjeden fall ihn zu sehen. |
Philipp (19.08.07): Super Film. Geile Musik. KÖnnt ich mir tausend mal ansehen. versteh nicht, wieso der film so unbekannt geblieben ist. |
Deni (31.05.07): Ich habe den Film jetzt schon bis zu 10 mal gesehen! und ich finde ihn immer wieder aufs neue super toll!!! =) "Sowas wie Liebe" ist echt mein absoluter Lieblingsfilm! Ein Film zum grinsen,lachen und weinen. Einfach supi toll!!! =) |
Tanja (26.07.05): War gestern im Kino und bin begeistert!Ein toller Film, sollte man sich unbedingt ansehen:)!!!Er ist auch einen zweiten Kinobesuch wert! |
marie (16.07.05): Ich fande den Film klasse, und ich würde ihn am liebsten noch ein 2. Mal im Kino sehen. Tolle Schauspielerbesetzung! |
Sascha (06.07.05): Superfilm mit einem vor Liebesfunken sprühenden Hauptdarstellerpaar! Ein sehr guter Soundtrack macht den Film noch besser ! Fazit : 9 von 10 Orange Sweatshirts |
Sebastian (27.06.05): Naja, der Film ist ganz vergnüglich und ok! Er hat allerdings auch Längen und zieht sich insgesamt etwas! Im Grunde lebt er hauptsächlich durch das sympatische und perfekt harmonierende Hauptdarstellerpaar und die tolle und passende Musik! Ein Film für einen schönen, netten Videoabend, aber auch nicht mehr! Fazit: 6 von 10 verknipsten Filmen! |