Originaltitel: Lissi und der wilde Kaiser; Deutschlandstart: 25.10.2007 (Constantin Film); Regie: Michael Herbig; Produktion: Michael Bully Herbig, Michael Waldleitner; Drehbuch: Michael Bully Herbig, Alfons Biedermann; Musik: Ralf Wengenmayr; Schnitt: Christoph Hutterer Sprecher: Michael Herbig (Lissi / Ignaz / Erwin Falthauser u.a.), Christian Tramitz (Franz), Rick Kavanian (Feldmarschall / König Bussi von Bayern / Schwaiger u.a.), Lotte Ledl (Kaiserin Mutter Sybille), Gerd Knebel (Teufel), Waldemar Kobus (Yeti), Henni Nachtsheim (Teufel - Echo), Monika John (Navigationssystem) u.a. |
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Franz! - Lissi! - Franz! - Lissi! - Oh, Franz! - Meine Lissi! - Kaiserliche Hoheit, willkommen zurück auf Schloss Schöngrün! - Servus, Feldmarschall! Wie geht's, was macht die Gicht? - Entwickelt sich prächtig, Majestät! - Franz! - Komm her, du Luder! - Bravo, Majestät, was für ein Treffer! - Endlich bist du wieder daheim, Franz! - Ja! Oh, bist du groß geworden! - Ja, das sind die neuen Pumps! - Liebe Lissi, wie geht es dir, was macht der Herpes? - Der spielt mit Akne hinten im Sandkasten! - Dann ist alles gut! - Kaiser Franz wird bei seiner Ankunft stürmisch begrüßt. Plot: Kaiser Franz (gespr. von Christian Tramitz) kommt nach längerer Abwesenheit wieder auf Schloss Schöngrün an und wird dort von seiner Kaiserin Lissi (gespr. von Michael "Bully" Herbig) stürmisch begrüßt, jederzeit aufmerksam umsorgt vom Feldmarschall (gespr. von Rick Kavanian) und kritisch beäugt von Kaiserin Mutter (gespr. von Lotte Ledl). Im Rahmen der Wiedersehensfeierlichkeiten wird Lissi vom Yeti (gespr. von Waldemar Kobus) entführt, der zur Rettung seiner eigenen Haut dem Teufel (gespr. von Gerd Knebel & Henni Nachtsheim aka Badesalz) die schönste Frau der Welt überbringen soll. Die kaiserliche Rettungsmission mit Feldmarschall, Kaiserin Mutter und Kutschen-Navigationssystem einerseits, die eigentliche Entführung andererseits bergen etliche Verwicklungen - vor allem die unversehens entstehende Sympathie, die Lissi und der Yeti für einander zu empfinden beginnen. Kritik:
Die
legendäre Bullyparade, die Pro7-Comedy von und mit Michael
"Bully" Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz, lebte
nicht zuletzt von den wiederkehrenden Comedy-Acts. Der wichtigste war
unzweifelhaft "Winnetou", der in Bullys erstem Kinofilm Der
Schuh des Manitu verarbeitet wurde, dicht gefolgt von "Unser
(T)Raumschiff", verarbeitet im zweiten Kinofilm (T)Raumschiff
Surprise. Folglich musste nun noch "Sissi - Wechseljahre
einer Kaiserin" folgen - der dritte Filmtitel lautet verballhornt
Lissi und der wilde Kaiser. |
Tramitz
verkörpert sowohl Kaiser Franz als auch den kaiserlich-preussischen
Schwiegerpapa. Kavanian personifiziert nicht nur den Feldmarschall,
sondern auch König Bussi von Bayern, den Jäger Schwaiger und
einige andere kleine Rollen. Viele davon sind andeutungsweise aus der
Bullyparade bekannt und erfreuen so die treuen, altgedienten Fans. Fazit: Amüsanter CG-Trickfilm auf hohem, aber nicht international höchstem technischen Niveau. Mitunter charmant-zotiger Wortwitz, ansonsten aber recht dünne Handlung. Für Fans der Bullyparade ein "Muss", für Liebhaber der Computeranimation ein "Kann", für alle anderen ein "Braucht-Nicht-Unbedingt". 6 1/2 von 10 vom Yeti erschreckten Mäusen. |
Gero
Zahn 12.11.2007 |
Leser-Kommentare: |
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liss + KAISER (07.10.12): hab'n ned gesehen trotzdem geil ;-) welche stimme... hat otto Waalkes??? |