Originaltitel: Fool's Gold; Deutschlandstart: 21.02.2008 (Universal); Regie: Andy Tennant; Produktion: Donald De Line, Jim Dyer u.a.; Drehbuch: John Claflin, Daniel Zelman, Andy Tennant; Musik: George Fenton; Kamera: Don Burgess; Schnitt: Troy Takaki, Tracey Wadmore-Smith mit Matthew McConaughey (Benjamin Finnegan), Kate Hudson (Tess Finnegan), Donald Sutherland (Nigel Honeycutt), Alexis Dziena (Gemma Honeycutt), Ewen Bremner (Alfonz), Ray Winstone (Moe Fitch), Kevin Hart (Bigg Bunny), Malcolm-Jamal Warner (Cordell), Brian Hooks (Curtis), David Roberts (Cyrus), Michael Mulheren (Eddie), Adam LeFevre (Gary), Rohan Nichol (Stefan), Roger Sciberras (Andras) u.a. |
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Er ist ein Genie in genau drei Dingen: Im Schätze Bergen, im Geld auftreiben zum Schätze Bergen und in noch einer anderen Sache... - ... In welcher anderen Sache? - Darüber will ich nicht reden. - Tess hält immer noch viel von ihrem (Ex-)Ehemann. Plot: Der charmante aber glücklose Schatzsucher Finn (Matthew McConaughey) ist seit langer Zeit auf der Suche nach dem sagenumwobenen 500 Millionen Dollar-Schatz eines 1715 bei einem Hurrikan gesunkenen Schiffes der spanischen Krone. Während seiner jahrelangen Suche hat er alles aufs Spiel gesetzt und verloren. Sowohl Geld, als auch die Ehe mit seiner Frau Tess (Kate Hudson), die jahrelang zu ihm gehalten hat, sich aber jetzt endgültig von ihm scheiden lassen will. Als dann auch noch sein Boot bei einem Tauchgang sinkt, ist sein Geldgeber, der Rapper und Gangster Bigg Bunny (Kevin Hart), gar nicht erfreut und will ihn erschießen lassen. Doch bei dem Tauchgang ist Finn auf einen Fingerzeig zum Schatz gestoßen. Er braucht nur noch einen neuen Geldgeber, den er unter Einsatz seines grandiosen Charmes in der Person des Milliardärs Nigel Honeycutt (Donald Sutherland) und dessen dümmlicher Tochter Gemma (Alexis Dziena) findet. Jetzt muss er nur noch den Schatz vor seiner Konkurrenz finden, Tess zurückgewinnen und den Killern von Bigg Bunny entkommen. Kein leichtes Unterfangen... Kritik: Mit Ein Schatz zum Verlieben sind Kate Hudson und Matthew McConaughey nach Wie werde ich ihn los in 10 Tagen? ein zweites Mal zusammen auf der Leinwand zu sehen. Hier als ein Paar, das sich scheiden lassen will, aber doch nicht auseinander kommt bzw. nicht voneinander lassen kann. Beide harmonieren wunderbar, so dass es alleine der beiden wegen schon Spaß macht, den Film zu gucken. Und das nicht nur aufgrund der tollen Chemie zwischen den beiden, sondern natürlich auch wegen ihrer sexy Bademoden-Optik! Und McConaughey ist hier nach Sahara wieder in bester schelmischer Schatzsucher-Laune zu sehen, was den kleinen Abenteurer in jedem Mann ansprechen dürfte. |
Inszeniert
wurde diese leichte Komödien-Kost mit Urlaubsfeeling von Andy Tennant,
der auch für Hitch - Der Date Doktor
und Sweet Home Alabama
verantwortlich zeichnet. Diese Filme sind durchaus um einiges besser
als sein neustes Werk, aber auch Ein Schatz zum Verlieben ist
bei weitem nicht so schlecht, wie es manche Kritiken im Vorfeld vermuten
ließen. Gut, der Film bietet nichts Neues und ist vorhersehbar.
Obendrein zünden nicht alle Gags so, wie sie sollten. Aber im Ganzen
gesehen ist der Film doch gute und vor allem sehr amüsante Kino-Unterhaltung
für Zwischendurch. Fazit: Ein Schatz zum Verlieben ist locker-leichtes Komödien-Entertainment vor himmlischer Urlaubskulisse. Leider bietet der Film nur Altbekanntes, ist sehr vorhersehbar und eine Reihe Gags zünden nicht so wirklich. Obendrein hätte man die tiefschürfenden, emotionalen Probleme aus dem Film lassen sollen. Aber dennoch ist der Film schon allein wegen dem gut harmonisierenden Duo Hudson / McConaughey sehenswert und er ist durchgängig amüsant und unterhaltend. 6 von 10 eingefangenen Sommer-Hüten. |
Sebastian
Schwarz 27.04.2008 |
Leser-Kommentare: |
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Eric Draven (29.04.08): Locker leichter Film, der Lust auf Sommer und Urlaub macht, aber bei weitem nichts besonderes ist. Man hat alles irgendwie, irgendwo schon mal gesehen und überraschende Wendungen gibt es auch keine. Der Film lebt eigentlich von den schönen Aufnahmen und der Ausstrahlung der beiden Hauptdarsteller, wobei man die schönen Aufnahmen in "noch schöner" bei "Into the blue" hat und die Kombination McConaughey/ Hudson war in "Wie werde ich in los..." um Längen besser! Durchschnittliche 6 von 10 versenkten Schiffen. |