Originaltitel: S.W.A.T.; Deutschlandstart: 04.12.2003 (Columbia TriStar); Regie: Clark Johnson; Produktion: Amanda Cohen, Louis D'Esposito, Dan Halsted; Drehbuch: Robert Hamner, Ron Mita; Musik: Perry Farrell, Elliot Goldenthal, Linkin Park; Kamera: Gabriel Beristain; Schnitt: Michael Tronick; Kostüme: Christopher Lawrence mit Samuel L. Jackson (Sgt. Dan 'Hondo' Harrelson), Colin Farrell (Jim Street), Michelle Rodriguez (Chris Sanchez), LL Cool J (David 'Deke' Kay), Josh Charles (T.J. McCabe), Jeremy Renner (Brian Gamble), Brian Van Holt (Michael Boxer), Olivier Martinez (Alex Montel), Reg E. Cathey (Lt. Greg Velasquez), Larry Poindexter (Capt. Thomas Fuller), Page Kennedy (Travis), Domenick Lombardozzi (GQ), James DuMont (Gus), Denis Arndt (Sgt. Howard), Lindsey Ginter (Agent Hauser) |
|
|
Die Neulinge feiern ihre Aufnahme in das S.W.A.T.-Team. | Das S.W.A.T.-Team bei der Überführung des Gefangenen. | Flugzeugentführung. | Sgt. Harrelson (Samuel L. Jackson) und Jim Street (Colin Farrell). |
Ich biete demjenigen, der mich hier raus holt, 100 Millionen Dollar an... - Weiter! - 100 Millionen Dollar! - Alex Montel ruft im Fernsehen zu seiner Befreiung auf Plot:
Jim Street (Colin Farrell) ist Cop beim L.A. Police Departement und
untersteht der S.W.A.T.-Spezialeinheit. Bei einem Einsatz handelt sein
Partner McCabe (Jeremy Renner) auf eigene Faust, verletzt eine unschuldige
Geisel und bringt das gesamte Team in Verruf. Der wegen seiner Unberechenbarkeit
bekannte McCabe wird gefeuert und Street darf seine Dienstzeit als "Waffenputze"
in der Waffenkammer absitzen. Kritik:
S.W.A.T. (= Special Weapons and Tactics) |
Ihr Charakter
hätte viel mehr im Vordergrund stehen müssen, auch wenn es
bei der realen S.W.A.T.-Einheit keine Frauen gibt. Colin Farrell (Nicht
auflegen!, Daredevil, Minority
Report) spielt extrem - man möchte fast sagen - passiv,
so als wolle er sich nicht allzugerne in den Vordergrund drängen.
Man merkt deutlich, dass er auf gar keinen Fall in der Sex-Symbol-Ecke
eingestuft werden möchte, und das hätte er auch gar nicht
verdient. Auch seine Wahl der bisherigen Filmrollen lässt darauf
schließen. Fazit: S.W.A.T. besticht durch knallharte Action und spielfreudige Darsteller. Wer Action ohne viel Anspruch bevorzugt, aber trotzdem gut gemachtes Kino sehen will, ist hier bestens aufgehoben. Wer einen Film wie Verhandlungssache oder Heat erwartet, sollte sich diese lieber im Heimkino anschauen und der S.W.A.T.-Einheit fernbleiben. 7 von 10 überflüssigen Abrollern |
Sandra
Plich 11.12.2003 |
Leser-Kommentare: |
---|
FH (05.10.06): Ich konnte einer Filmkritik noch nie so zustimmen wie der von Dominic Toretto. Der Film ist ausergewoehnlich und Michelle Rodriguez einfach nur das geilste Geschoepf auf gottes weiter Erde!! |
Dominic Toretto (14.03.05): Der Film ist einfach genial. Besser kann Action nicht sein, außer Bad Boys und xXx Triple X. Michelle Rodriguez ist megascharf, Colin Farrell einfach cool und Jeremy Renner einfach ein fieses Arschloch. |
Till (27.01.05): Wie beschreibt man einen Film, den nichtmal Morgan Freeman und Collin Farell retten konnten...? Ich weiß es nicht, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ihn nur ganz gesehen habe, weil ich im Kino war, zuhause wäre der nach ner halben Stunde rausgeflogen. Sowohl die schlechte Story als auch der miserable Schnitt und die ohnehin unterirdische Regieführung führen mit den schlechten Effekten für meinen entäuschensten Kinobesuch aller Zeiten. 7 € für Frust und Kopfweh... vielen Dank. |
Fargo (27.02.04): Einfach nur schlecht. Von wegen klassischer Action-Film. Banales Cop-Porträt ohne Schwung. Maximal die Schluss-Szene auf der Brücke überzeugt. Bin sehr enttäsucht gewesen.. 3/10 |
G.K. (01.02.04): Von wegen Sinnlose Gewalt? Wenn in SWAT etwas sinnlos ist, was ist dann bitteschön in Bad Boys? Ehmmm sorry, aber erstmal einen Film verstehen und dann bewerten. Der Film ist super! Ein Muss. Die Story ist nicht wirklich die beste, aber wie gesagt nur 2. wichtigstes Kriterium. Zu beachten ist, dass dies der erste Film von Clark Johnson ist! Außerdem hat er voll Erfahrung mit Polizeiseiren (und nun Filmen ;)) und ein SWAT Officer (weiß nicht ober er Sargent war oder so) stand der Crew zur Seite und gab ihnen Tipps. Samuel L. Jackson hat im Film mitgemacht, weil er von der idee begeistert war. LL Cool J hat selber gesagt, dass er in diesem Film alles machen konnte, was er sich gewünscht hat! Also Leute erstmal GUT informieren. Interviews beachten und nicht gleich so urteilen. Von wegen "konnten sich nicht entfalten". Also der Kritiker hier...naja.... |
Nikolas (09.01.04): also im ernst: ich habe selten einen derartig schlechten actioner gesehen! das s.l. jackson hin und wieder mal seinen namen für schlechte filme hergibt (star wars) ist ja noch eine sache. aber das colin farrell, der ja bisher immer wirklich gute leistungen bot, sich auf so einen blödsinn eingelassen hat, ist mir schwer begreiflich. kann nur am geld gelegen haben... quasi null spannung wegen 100% vorhersehbarkeit, halbe sachen in punkto action (sinnloses ballern, explodieren, etc.)und nur stereotypen. da konnte sich keiner der darsteller entfalten. ich meine, popkornkino schön und gut, cruise-controle muss manchmal auch ab und zu mal sein, aber wenn deratig hirnloser mist serviert wird, dann macht's wirklich gar keinen spaß mehr... von einem ed wood film hat man da echt mehr, denn den schaut man's sich von vornherein an, weil es so schlecht ist (aber im gegensatz zu swat am ende kultstatus erreicht hat). wer auf colin farrell steht, schaue sich den "einsatz" an! 3 von 10 Käfigen |
ThomasG (02.01.04): Ich war von diesem wirklch schlechten Film maßlos enttäuscht. Die Actionsequenzen wirken meist stark übertrieben unrealistisch. Außerdem ist die Handlung einfach lächerlich. Zum Beispiel tauchen bei einem Befreiungsversuch plötzlich aus allen Ecken "Terroristen" auf und führen einen, für die kurze Vorbereitunszeit, bemerkenswerten Einsatz durch, auch wenn dieser (wohlgemerkt) nur ein Ablenkungsmanöver trifft. Meiner Meinung nach etwas zu bemerkenswert, was die ganze Szene unrealistisch wirken lässt. Anderes Beispiel: Zu Anfang führen Profikiller einen Anschlag gegen den Gefangentransport in einem Bus durch, der auch glückt, obwohl bei dem Transport der Schwerverbrecher seltsamerweise kaum Beamte anwesend sind. Bei der Flucht allerdings tauchen natürlich 2 der Hauptdarsteller aus einem SWAT Team auf und vereiteln das ganze Attentat problemlos. Alles in allem gibt es zwar Action, aber keinerlei Spannung, da die ganze Handlung absehbar ist und die Rahmenhandlung ist einfach nur peinlich. Ich kann nur jedem raten sich das Geld fürs Kino zu sparen und lieber langweilige TV-Serien zu schauen, denn diese sind großteils nicht schlechter. |
Sebastian (24.12.03): SWAT ist nichts weiter, als ein plump gemachter pseudocooler Werbefilm für die SWAT-Einheit der Polizei, der mit einer fragwürdigen Message aufwartet: "Hey, Mann, bist du ein harter Kerl? Stehst du auf Gewalt und Schießereien? Haust du auch schon mal ganz gerne zu? Dann bist du bei uns genau richtig! Hier darfst du das alles und bekommst es sogar noch bezahlt!" Nebenbei ist SWAT auch noch sehr Pro-USA eingestellt und gegen jegliche Ausländer(z.B. der "Froschfresser" oder der dumm dargestellte Pole)! Wie können die Ausländer es wagen, mit ihrem Geld die rechtschaffenden US-Bürger zu korumpieren? Und wenn die Ausländer es dann wagen, die amerikanische Mentalität zu kritisieren, bekommen sie sofort eine auf's Maul! Dann ist der Film noch sehr vorhersehbar und nur leidlich spannend und obendrein hat man das Gefühl, alles schon irgendwie besser gesehen zu haben! Es gibt nur zwei Sachen, die dafür sorgen, dass der Film nicht ganz untergeht! Dass ist zum einen die recht gut gemachte Action und zum anderen die Darsteller, die überzeugend ihre stereotypen Charaktere spielen! Von mir gibt es nur 5 von 10 schießwütigen Cowboys! |
Christian (23.12.03): Hi Leute, ich hoffe ihr meint das ironisch! Diese Typen mit ihren Sonnenbrillen und ihren coolen Sprüchen hatten doch unfreiwillig etwas sehr Lächerliches an sich. Alles in allem ein ziemlich peinlicher Film; also SWAT übernimmt :) |
Black Pearl (21.12.03): Dieser Film ist einfach nur genial, aber Jeremy Renner übertrifft einfach alles!!!! der ist soooooo mega-geil!!!! |
Insgesamt 13 Kommentare. Alle anzeigen |