Originaltitel: King Arthur; Deutschlandstart: 19.08.2004 (Buena Vista International); Regie: Antoine Fuquav; Produktion: Jerry Bruckheimer, Ned Dowd, James Flynn u.a.; Drehbuch: David Franzoni; Musik: Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith; Kamera: Slawomir Idziak; Schnitt: Conrad Buff, Jamie Pearson mit Clive Owen (Arthur), Ioan Gruffudd (Lancelot), Mads Mikkelsen (Tristan), Joel Edgerton (Gawain), Hugh Dancy (Galahad), Ray Winstone (Bors), Ray Stevenson (Dagonet), Keira Knightley (Guinevere), Stephen Dillane (Merlin), Stellan Skarsgård (Cerdic), Til Schweiger (Cynric), Sean Gilder (Jols), Pat Kinevane (Horton), Ivano Marescotti (Bischof Germanius), Ken Stott (Marcus Honorius) |
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Arthur und seine Männer trinken auf den Sieg. | König Arthur reitet mit seinen Mannen. | Merlin und seine kampfbereiten Männer. | Guinivere zieht in den Kampf. |
Eine Runde Tafel? Was ist das für ein Teufelswerk? - Arthur sagt, damit Männer Männer werden, müssen sie alle gleich sein. - Bischof Germanius wundert sich über Arthurs Tafel. Plot:
Wir schreiben das Jahr 500 nach Christus, das römische Reich erstreckt
sich von Britannien bis zum Orient. Einst kämpften die Römer
gegen ein kämpferisches, unbezwingbares Volk, deren tapferen Rittern
das Leben geschenkt wurde. Doch als Gegenleistung mussten sie sich und
alle nachfolgenden männlichen Generationen verpflichten Rom zu
dienen. Kritik:
Regisseur Antoine Fuqua (The
Replacement Killers, Training Day) wollte die „wahre“
Geschichte von König Arthur und der Tafelrunde auf die Leinwand
zaubern. Angeblich beruht die Legende von Arthur auf eben jenem Artorius
Castus, der als Ritter für Rom gedient haben soll und sich später
die Freiheit erkämpft hat. Ob dies nun historisch korrekt ist oder
auch nicht, sei mal dahin gestellt. |
Das
wird sicherlich nicht jedermann gefallen. Mir hat es gefallen, endlich
hatte mal jemand eine andere Idee, ob sie nun historisch belegt ist
oder nicht, ist mir persönlich egal. Fazit: Sauber inszeniertes Action-Epos mit „geschichtlichem“ Hintergrund und guten Darstellern. Wer Gladiator mochte, ist hier gut aufgehoben. 8 von 10 durchnummerierten Kinder. |
Sandra
Plich 23.08.2004 |
Leser-Kommentare: |
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Natalie (14.05.11): Ich finds schade, dass immer auf die kath. Kirche hingehackt wird. |
Emerwen (20.06.05): @Sandra: Verdammt sowas von unwissend. Lancelot ist einer der wichtigsten personen in dieser sage. und wenn man einen film dreht, doch dann bitte so, wie es in den büchern doch sehr einseitig beschrieben wird. der Film hat eine völlig neue geschichte entworfen. Gut gefallen haben mir die Pikten, genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Kaira hat ihre rolle gut gespielt, als furchtlose piktin, allerdings war gwyn keine piktin, was es eigendlich schon wieder beschissen macht. ansonsten schliess ich mich einem grossteil hier an. |
Black Rainbow (15.09.04): Er war nicht direkt schlecht, nur insgesamt ziemlich mittelmäßig und ohne große Spannung und Möglichkeiten zur Identifikation (doch, Frau Plich :) ). Ich glaub es war der erste Film, in dem mir mehrere Filmfehler auffielen (nichts Großes) - weil ich genug Zeit hatte, Dinge zu bemerken, die von der Langweile ablenkten. Achja, und dass Disney (Disney? hm, hab ich zumindest irgendwo gelesen) das Blut größtenteils rausschneiden ließ, rückte den Film ebenfalls näher an die B-Movies, die um 22:15 auf Pro7 laufen ... (der Regisseur verweist auf die DVD-Version, die glücklicherweise ungekürzt ist). |
Chris (03.09.04): Eigentlich wusste man schon zu Beginn was einen bei diesem Film erwartet. Gespannt war ich auf all die unsinnigen Erklärungen für die maßgeblichen Fehler, die mir schon in der Vorschau aufgefallen sind... aber ach nein, es war ja alles in Wirklichkeit 1000 Jahre eher und die Römer hatten noch das Sagen... nunja, davon abgesehen war der Film etwas einseitig auf Arthur fixiert, das wurde ja schon erwähnt. Großer Pluspunkt für mich war die Auswahl der Schauspieler, jeder anständig in Szene gesetzt und eine ausdrucksstarke Persönlichkeit, selbst Til Schweiger fiel deutlich auf, wenn auch wie immer negativ :D aber auf die Art wird man auch berühmt... Kinospektakel ohne Hirn und mit dem angeblichen Anspruch an Wahrheit, naja |
Sandra (02.09.04): @MaHoHo: Es ist wohl mehr als klar, dass der Film auf Arthur aufbaut, oder? Der Film heißt: "King Arthur" - klar soweit? ;-) Für mich persönlich war Clive Owen in diesem Film das Beste. Seine Charaktere hat dem Film den Namen gegeben und ihn somit auch weitestgehend getragen. Lancelot habe ich nicht erwähnt, weil er mir persönlich nicht wichtig genug erschien, aber das ist und bleibt natürlich alles Geschmackssache. Jeder kann und soll sich an dem erfreuen, was ihm beliebt. |
MaHoHo (02.09.04): Ach ich weiss nicht. Irgendwie baut der FIlm zu sehr auf Arthur auf, es hängt zuviel an ihm. Sandra, wo ist ein Kommentar zu Lancelot? Den fand ich ehrlich gesagt besser als Arthur. Ansonsten fand ich die Schauspieler eher schlecht. Und speziell Til Schweiger war sowas von überflüssig. So wird das nix mit Hollywood... Speziell wenn die ihn dann auch in Periode 1 sehen. Nene, diese "alternative" Arthur Verfilmung konnte mich nicht recht überzeugen. Nur 5 von 10 Bikini-Lederstreifen. |
Nikolas (01.09.04): Im Großen und Ganzen kann ich Sandra eigentlich nur zustimmen. Auch wenn ich mich weiterhin nicht so richtig mit Clive Owen anfreuden kann (ich hab wirklich das Gefühl, mir passt schlicht seine Nase nicht), war doch er der Hauptgrund, warum der Film funktioniert. Keira Knightley an seiner Seite ist zwar wie immer sehenswert, aber sie ist weder nur hübsches Beiwerk, noch ernstzunehmende Heldin. Auf der anderen Seite wäre der Film dennoch nicht wirklich nötig gewesen, denn es ist nur wieder das typische braveheartsche Heldenepos, nur mit leichten Variationen und einem neuen Namen. Aber die Bilder hat man alle schonmal so oder so gesehen und auch die meisten Ideen sind nicht sonderlich neu. Wenn man sich damit anfreunden kann ist der Film ganz okay. 7 von 10 konternden Sprüchen auf dünnem Eis |
Michael (27.08.04): Für mich war das der schlechteste Film, den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe. Der Filmaufbau ist extrem langatmig. Die ständigen "heldenhaften" Sprüche gingen mir nach einiger Zeit ziemlich auf die Nerven, zumal die schauspielerische Leistung recht schlecht war. Mit am besten fand ich noch den Sachsenkönig. Der hat zum Einen nicht viel gesagt und war bei dem was er gesagt hat sehr Konsequent: "Tötet Sie. Bringt sie alle um. Ein Gegner, den es sich zu töten lohnt... :-)" |
Steffen (26.08.04): Gute handwerkliche Arbeit ohne Überlänge (wie bei Troja). Der Film ist spannend (meine anspruchsvolleren Begleiter waren jedoch nicht so begeistert), bleibt aber grösstenteils auf "Disney" Niveau (alles wird gut). Ein bisschen düsterer hätte ihm gut getan (bin auf die DVD gespannt). Er hat IMHO nicht viel mit der Arthur Sage zu tun. Macht aber nix. Trotzdem 7/10 Bogenschützen (die würden bei der Olympiade abraeumen ;-) |
Eric Draven (25.08.04): Produzent: Jerry Bruckheimer...das sagt doch schon einiges über den Film aus!! Es wurden wieder mal die typischen Hollywood-Zutaten benutzt: Minderheit steht Übermacht gegenüber, einer muss sich opfern und die Frau will wieder unbedingt mitkänpfen weil sie genau so "hart" ist wie die Männer. Finde diese "Arthur"- Version besser, als die klassische Erzählung, doch trotz neuer Variante keine neuen Ideen in der Umsetzung, daher 6 von 10 Schriftrollen, die die Freiheit bedeuten. |
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