Originaltitel: Prince of Persia: The Sands of Time; Deutschlandstart: 20.05.2010 (Disney); Regie: Mike Newell; Produktion: John August, Jerry Bruckheimer u.a.; Drehbuch: Boaz Yakin, Doug Miro u.a.; Musik: Harry Gregson-Williams; Kamera: John Seale; Schnitt: Mick Audsley, Michael Kahn, Martin Walsh mit Jake Gyllenhaal (Dastan), Gemma Arterton (Tamina), Ben Kingsley (Nizam), Alfred Molina (Scheich Amar), Steve Toussaint (Seso), Toby Kebbell (Garsiv), Richard Coyle (Tus), Ronald Pickup (König Sharaman), Reece Ritchie (Bis) u.a. |
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Ich hab versprochen, dich zu töten, wenn mein Bruder dich nicht haben kann. - Nun, die Lösung wäre, mich zu küssen und mich erst danach umzubringen. Aber ich weiß eine bessere Lösung... Ich töte dich, dann sind deine Probleme gelöst. - Prinzessin Tamina ist mit Dastans Anweisungen nicht einverstanden. Plot: Als mutiger Waisenjunge vom König als dessen Sohn aufgenommen, wächst Dastan (Jake Gyllenhaal) als Prinz von Persien auf. Jahre später begleitet er seine Brüder auf einem Feldzug gegen eine Stadt, von der sie vermuten, dass sie mit ihren Waffenschmieden Persiens Feinde unterstütze. Doch nach erfolgreicher Einnahme der Stadt ist ein schmuckvoller Dolch, den man der Prinzessin Tamina (Gemma Arterton) abnahm, alles, was sich an versteckten Waffen findet. Die Prinzessin wird als Kriegsbeute betrachtet und soll mit Dastans Bruder Tus (Richard Coyle), dem Thronfolger, verheiratet werden. Doch dann wird der König Opfer einer Vergiftung, nachdem Dastan ihm ein Gewand überreichte. Dastan steht sofort unter Verdacht und muss in Begleitung Taminas fliehen. Nun begibt sich der junge Prinz daran, seine Unschuld zu beweisen. Dabei kommt er nicht nur Tamina näher, sondern auch einer Verschwörung auf die Spur, die die ihm bekannte Welt zerstören könnte. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Kritik:
Prince of Persia ist die
lang erwartete Verfilmung des bekannten Computerspiels. Und Regisseur
Mike Newell (Harry
Potter und der Feuerkelch) hat ganze Arbeit geleistet: Während
viele andere Computerspielverfilmungen (Tomb
Raider, Hitman,
Resident Evil) entweder
mittelmäßig ausfielen oder gänzlich am Sprung vom Computerbildschirm
zur Leinwand scheiterten, ist Prince of Persia Popkornkino
vom Feinsten! |
Die
meisten als solche erkennbaren Effekte sind gut gemacht und gut platziert
und meistens im Hintergrund versteckt (Landschaften, Städteansichten),
wo man sie nicht direkt bemerkt. Da liegt das Augenmerk auf der Story
und den (echten) Figuren und alles andere ist nur Garnitur. Ein Aspekt,
der heutzutage direkt angenehm wirkt, beinahe entspannend. Fazit: Rundherum stimmiger Abenteuerfilm, der sein Augenmerk auf die Story und die (echten) Figuren legt und nicht allzu sehr in plakativen Computereffekten schwelgt. Abenteuer, Action, Liebesgeschichte und sogar eine Prise Realismus, was will man mehr? Nach Fluch der Karibik mal wieder ein richtig guter Disney, der Lust auf Fortsetzungen macht! Klare 8 von 10 steuerfreien Goldschätzen. |
Nikolas
Mimkes 25.05.2010 |
Leser-Kommentare: |
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Erid Draven (14.06.10): Gibt nicht viel zu sagen zu diesem Film. Gute Sommerkinounterhaltung, wie man es von Bruckheimer nicht anders erwartet. Die einzigen verdienten Minuspunkte würde ich an die Casting-Crew verteilen, die es geschafft hat, gerade mal 20% der Besetzung mit "persischem Aussehen" zu casten. Schade eigentlich...aber hauptsache man kann große Namen im Trailer bringen! 7 von 10 Schlangen-Überraschungsangriffen |