Originaltitel: The Apparation; Deutschlandstart: 13.12.2012 (Studiocanal); Regie: Todd Lincoln; Produktion: Sue Baden-Powell, Stephen Bender u.a.; Drehbuch: Todd Lincoln; Kamera: Daniel Pearl; Schnitt: Jeff Betancourt, Tom Elkins, Harold Parker; Musik: Andy Milburn, Tom Hajdu mit Ashley Greene (Kelly), Sebastian Stan (Ben), Tom Felton (Patrick), Julianna Guill (Lydia), Lukas Pasqualino (Greg), Rick Gomez (Mike), Anna Clark (Maggie), Suzanne Ford (Mrs. Henley) u.a. |
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Euer Haus hat meinen Hund getötet. - Selbst der kleinen Maggie ist klar, dass im Nachbarhaus etwas nicht stimmt. Plot: Gibt es tatsächlich so etwas wie paranormale Aktivitäten? Kann man wirklich mit Toten kommunizieren? Sind in unserer Welt Mächte am Werk, die wir weder kennen noch verstehen? Diesen doch sehr simplen, aber leider unbeantworteten Fragen wollen Student Patrick (Tom Felton) und drei seiner Freunde auf den Grund gehen. Mit Hilfe modernster technischer Apparaturen versuchen sie in einem Experiment zu beweisen, dass Geister keine Illusionen sind sondern Realität. Leider geht das Ganze mächtig schief und eine der Versuchsteilnehmerinnen verschwindet auf mysteriöse Weise. Nur wenige Wochen später geschehen im Haus von Ben (Sebastian Stan) und seiner Freundin Kelly (Ashley Greene) merkwürdige Dinge: Möbelstücke verrücken sich von allein, Türen öffnen sich ohne fremde Hilfe, Pflanzen und Tiere sterben ohne Außeneinwirkung. Schon bald stellt sich heraus, dass die gruseligen Erlebnisse des Paares in direktem Zusammenhang mit dem Experiment stehen. Kritik:
Ring,
Dark Water, The Grudge,
Paranormal Activity,
The Unborn, Mirrors
... die Liste der Horrorfilme aus den letzten zehn Jahren, die sich
mit übernatürlichen Phänomenen und geisterhaften Gestalten
beschäftigen, ist endlos lang. Da fragt man sich doch, ob es tatsächlich
noch neue, interessante Geschichten gibt, die es sich zu erzählen
lohnt. Todd Lincols Apparition - Dunkle Erscheinung gibt darauf
eine ganz klare Antwort: Nein! Der Film ist nicht nur inhaltlich und
erzählerisch eine absolute Gurke, sondern avanciert auch noch wegen
zahlreicher anderer Aspekte zu einem der schlechtesten Genrevertreter
aller Zeiten. Man weiß gar nicht so recht, wo man mit der Kritik
anfangen soll. |
Kein
Problem, dann übernachten wir eben direkt davor in einem Zelt und
gehen erst am nächsten Tag wieder rein. Dann dürfte ja alles
wieder ok sein. Ein guter Kumpel schickt mir mehr als zwanzig Nachrichten,
in denen er mir mitteilt, dass ich in großer Gefahr bin? Ach,
ich ignoriere es einfach mal, wird schon nicht so wichtig sein. Zumindest
nicht so wichtig, dass er es übers Telefon versucht, wenn er mich
per E-Mail nicht erreicht. Fazit: Apparation wurde bereits 2010 abgedreht, kam aber aufgrund der Trennung der beiden Studios Warner Brothers und Dark Castle Entertainment vorerst nichts ins Kino. Im nachhinein betrachtet wäre es sicherlich besser gewesen, wenn dies auch so geblieben wäre. Regisseur Todd Lincolns erster "großer" Film bietet wirklich nichts, für das es sich lohnen würde, ins Kino zu gehen. Kleiner Tipp: einfach den Trailer schauen. Der zeigt nicht nur die ganze Handlung im Zeitraffer, sondern kommt auch noch wesentlich spannender daher als der Film selbst. 2 von 10 Schimmelpilzen. |
Danilo
Michalski 18.12.2012 |
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